Die neuen Ranger-DXR-Modelle können an Stellen eingesetzt werden, die für Bediener und andere Bohrgeräte sonst nicht zugänglich sind. Sie bieten im Wesentlichen die Eigenschaften der herkömmlichen Ranger-DX-Bohrgeräte wie hohe Zuverlässigkeit und großer Bohrbereich von 17,6 m² (Standard) bis 26,4 m² (optional) – jedoch in einer leichteren und mobileren Version. Beide neuen Modelle sind als Lösung für gefährliche Einsatzbedingungen konzipiert, bei denen nur mit moderner Funkfernsteuerung ein sicheres und produktives Bohren gewährleistet werden kann.
Die kabinenlosen Ranger-DXR-Bohrgeräte bieten sich an vor allem für instabile Geländeverhältnisse und tiefe Einschnitte wie etwa im Straßen- und Bahnbau, im Spezialtiefbau oder beim Grabenfräsen und Verlegen von Rohren. In besonders prekären Fällen dieser extrem anspruchsvollen Anwendungen wären die Arbeiten gar nicht durchführbar, wenn der Bediener nicht mit einer effizienten Funkfernsteuerung die jeweils beste Position wählen könnte, die ein Höchstmaß an Sicherheit und optimale Sichtverhältnisse bietet.
Die Fernbedienung ist auch mit Funktionen zum Verfahren der Maschine von Loch zu Loch und dem präzisen Anfahren der Bohrlöcher ausgestattet.
Mit höchster Produktivität aufwarten
Der drehbare Oberwagen bietet eine hohe Reichweite und dank besonderem Gewichtsausgleich eine hohe Stabilität. In Sachen Produktivität soll der drehbare Oberwagen den Ranger DXR zu einem wahren Kraftpaket machen. Er ermöglicht bis zu 60 % mehr Bohrungen pro Maschineneinrichtung als herkömmliche Außenhammerbohrgeräte. In Kombination mit leistungsstarken Gesteinsbohrern und dem Bohrsteuerungssystem Rock Pilot+ hat die Ranger-DXR-Reihe nach Angaben von Sandvik die höchste Produktivität, die derzeit mit kabinenlosen Bohrgeräten zu erreichen ist.
Optionenvielfalt
Die Bohrgeräte der Ranger-DXR-Reihe sind für Bohrlochdurchmesser von 64 mm bis 127 mm und Bohrstangen in Durchmessern von 38 mm bis 51 mm ausgelegt. Die Standardkonfiguration kann mit über 30 nützlichen Optionen aufgerüstet werden, beispielsweise mit erweitertem Schwenkradius des Oberwagens, modernen Messinstrumenten und einer verbesserten Staubbekämpfung.
Für Bauunternehmen, die vor allem in städtischen Bereichen tätig sind, wird optional Noise Guard angeboten, eine Schallschutzabdeckung, die den Geräuschpegel der Maschine um insgesamt über 10 dB reduziert. §