Sieben Stunden ohne Nachladen. Während die Mitarbeiter auf der Baustelle eine Mittagspause einlegen müssen, könnte die weltweit erste vollelektrische Pflaster- und Platten-Verlegemaschine von Probst eigentlich durcharbeiten. Denn ihre Lithium-Ionen-Akkus sind, wie der Anbieter unterstreicht, auf Ausdauer ausgelegt. Wird der VM 301-Greenline auch eine Mittagspause mit kurzer Zwischenladung gegönnt, soll sogar ein Betrieb bis zu neun Stunden, also bis Feierabend, möglich werden. Optional kann ein dritter Akku im Fall der Fälle aufgeladen bereitstehen und bei Bedarf eingesetzt werden.
Die Akkutechnik hat dabei einen angenehmen Nebeneffekt für den Bediener dieser Maschine: sie zeigt sich besonders laufruhig und unterstützt dadurch ein langes, ermüdungsarmes Arbeiten. Alle Anbaugeräte des vollelektrischen Trägergeräts werden mit einer Leistung von 5 kW über die Arbeitshydraulik versorgt. Die Arbeitsfunktionen steuert der Fahrer über zwei elektrische Joysticks an. Komfortabel zeigen sich auch die Bedienelemente und die gute Sicht auf Anbaugeräte wie die Zange, mit der ein kompletter Pflasterstein-Verbund aufgenommen und versetzt werden kann.
Vollelektrisches Vakuum-Anbaugerät
Ausdauer und auch Kraft will ebenso das Vakuum-Anbaugerät SH-2500-Greenline beweisen. Saugdichte Beton- und Natursteinelemente bis zu 2 500 kg lassen sich damit bequem und sicher mit einem Lastenträger versetzen. Dabei soll die Akku-Variante des Probst-Klassikers mit 230-V-Wechselstrom- oder Benzinmotor in puncto Leistung in nichts nachstehen. Der Akku ermöglicht einen Betrieb von bis zu sechs Stunden.
Vollelektrisches Vakuum-Handgerät
Netzunabhängig zeigt sich auch das dritte Greenline-Produkt im Bunde: der Flieguan-Akku-Handy FXAH-50. Auch dieses Handgerät für einfaches und rückenschonendes Heben, Versetzen und Verlegen von Natursteinen, Platten und Fliesen ist mit seinem Lithium-Ionen-Wechselakku räumlich noch flexibler einsetzbar. §