OilQuick: Schnellwechsler mit bis zu zehn Kupplungen für Zweiwegebagger

Schwellen verlegen oder Schienen aufsetzen, einschottern oder mulchen, im Gelände oder auf der Schiene – OilQuick will mit dem Schnellwechsler OQ Rail die Standards im Gleisbau neu setzen. Speziell für den Einsatz an Zweiwegebaggern entwickelt, stellt OilQuick den nach eigenen Angaben weltweit ersten Rail-Schnellwechsler mit bis zu zehn Kupplungen zur Verfügung.

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Mit dem Schnellwechsler OQ Rail eröffnen wir der Branche neue Potenziale, die Effizienz und gleichzeitig die Sicherheit im Gleisbau zu optimieren. Der neue Schnellwechsler ermöglicht kürzere Gleissperrzeiten, eine höhere Fuhrparkproduktivität und besseren Arbeitsschutz«, wie OilQuick-Geschäftsführer Franz Josef Schauer betont. Sein inhabergeführtes Familienunternehmen mit rund 90 Mitarbeitern sieht sich als Innovationszentrum für vollhydraulische Schnellwechsler und liefert der Baubranche seit mehr als 25 Jahren effiziente Lösungen, wie mechanische und hydraulische Anbaugeräte noch schneller und noch sicherer von der Fahrerkabine aus gewechselt werden können.

Größere Bandbreite an Steckerbelegungen

Mit bis zu zehn Kupplungen am Schnellwechsler lassen sich künftig alle gängigen Anbaugeräte vollautomatisch von der Kabine eines Zweiwegebaggers aus an- und abkuppeln, was für eine hohe Zeitersparnis bei häufigen Umrüstvorgängen sorgen und das Risiko teurer Vertragsstrafen für die Überschreitung vereinbarter Gleissperrzeiten deutlich verringern soll. »Bei Pönalen von bis zu 170 Euro je Überschreitungsminute zählt auf Gleisbaustellen beim Werkzeugwechsel tatsächlich jede Minute«, betont Christian Rampp, Entwicklungsleiter bei OilQuick. »Der neue Schnellwechsler OQ Rail setzt hier an zwei Stellschrauben an: Er verringert nicht nur manuellen Aufwand, sondern er erweitert durch die größere Bandbreite an Steckerbelegungen auch das Spektrum der Anbaugeräte für die Schiene.«


Der Arbeitsschutz soll ebenfalls von OQ Rail profitieren: Das Risiko von Arbeitsunfällen ist auf Gleisbaustellen aufgrund des schwierigen Terrains in Kombination mit dem erhöhten Kabineneinstieg von Zweiwegebaggern vergleichsweise hoch und kann durch den Werkzeugwechsel ohne Aussteigen effektiv gesenkt werden.

Als Smart gilt ebenso die Werkzeugerkennung per RFID: OQ Rail erkennt das gekoppelte Anbaugerät und justiert automatisch wichtige Parameter wie Ölmengen und Öldrücke. »Die intelligenten Einsatzmöglichkeiten der OQ Rail-Werkzeugerkennung gehen aber noch weiter. Wird in der Schnellwechslersteuerung ›Tool Control‹ beispielsweise der Abstand zur Oberleitung für die jeweilige Gleisbaustelle hinterlegt, aktiviert die automatische Werkzeugerkennung auch eine anbaugerätespezifische Höhenbegrenzung für den Baggerstiel«, erklärt Christian Rampp. So würden Ausfallzeiten reduziert, Reparaturkosten minimiert und die Betriebssicherheit erhöht.     t

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