Liebherr, Daimler Truck, Kässbohrer Liebherr, Daimler Truck und Kässbohrer testen auf früherem Truppenübungsplatz

Bereits seit vielen Jahren testen die Firmen Liebherr, Kässbohrer Geländefahrzeug AG und Daimler Truck AG ihre Fahrzeuge und neuesten Technologien auf der Panzerringstraße in Münsingen. Insbesondere die 2020 in Betrieb genommene Akustikmessstrecke stellt eine ideale Testumgebung für Elektrofahrzeuge dar.

Pressemitteilung | Lesedauer: min | Bildquelle: Daimler Truck

Der ehemalige Truppenübungsplatz in Münsingen ist vieles: Biosphärengebiet, EU-Vogelschutzgebiet, Kulturdenkmal, allgemeines Sperrgebiet, Naherholungsgebiet und Reiseziel für Urlauber auf frei gegebenen Wegen, sowie wirtschaftlich genutztes Teilareal, auf dem Großfahrzeuge und Technologien getestet werden. Dadurch bietet er ideale Voraussetzungen für die Aktivitäten der drei Unternehmen.

Liebherr produziert Anwendungen, die ihre Aufgabe zuverlässig erfüllen und sich technologisch stetig weiterentwickeln. Sämtliche Funktionen eines Krans als Hubgerät werden stationär im Werk geprüft. Danach testet ­Liebherr alle Fahrfunktionen im technischen Bereich und auf der Panzerringstraße in Münsingen.


Bei der Entwicklung des Kässbohrer Pisten-Bully steht die Reduzierung der CO₂-Emissionen zunehmend im Vordergrund, da diese unter anderem in Skigebieten mittlerweile ein Wettbewerbsfaktor geworden ist. Neben dem firmeneigenen Testgelände wird der ehemalige Truppenübungsplatz für spezielle Versuche mit großem Platzbedarf oder für besondere Sicherheitsprüfungen, Schallleistungsmessungen oder Akustikversuche genutzt, die eine geräuscharme Umgebung benötigen. Außerdem finden dort Fahrdynamiktests mit dem ­PowerBully und Dauerlaufversuche statt.

Als einer der größten Nutzfahrzeughersteller will Daimler Truck bis 2039 nur noch klimaneutrale Neufahrzeuge im Fahrbetrieb in den globalen Kernmärkten anbieten. Auf der Messstrecke wird daher auch die Akustik von E-Lkw getestet. Bei Fahrzeugen wie dem batterieelektrischen eActros 300/400 geht es vor allem darum sicherzustellen, dass die Fahrzeuge im Fahrbetrieb laut genug sind, um von Fußgängern und anderen Verkehrsteilnehmern rechtzeitig wahrgenommen zu werden. Deshalb müssen E-Fahrzeuge ein Geräuschminimum überschreiten. s

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