Das globale Kobelco-Händlermeeting Mitte Oktober bot den Rahmen für einen großen Jubiläumsfestakt und den Spatenstich für den neuen Hauptsitz in Lelystad. Dort residiert Kobelco seit Gründung der europäischen Tochtergesellschaft 2013. Längst jedoch sprengten die Aktivitäten rund um die Kettenbagger sowie Gittermast-Raupenkrane die Möglichkeiten am rund fünf Hektar großen Hauptsitz. Teilweise mussten deshalb sowohl Teilelogistik als auch Auslieferungswerkstätten für die in Japan produzierten Maschinen an weitere niederländische Standorte ausgelagert werden. Abhilfe soll nun ab 2025 eine neue Zentrale auf einem rund 30 ha großen Areal im nur knapp 20 km entfernten Lelystad schaffen. Unmittelbar an der Autobahn A6 gelegen, entsteht auf unternehmenseigenen Grund ein 17 500 m² großer Gebäudekomplex mit einem umfassenden Teilelager, großen Werkstattkapazitäten und modernen Schulungseinrichtungen sowie Büros für Verwaltung, Vertrieb und Produktentwicklung. Ein Ausstellungsbereich und Vorführgelände komplettieren den neuen Hauptsitz, der auch als Kundenzentrum für alle europäischen Händler und Partner offenstehen wird.
Dazu Hanns Markus Renz, verantwortlich für den Kobelco-Vertrieb in der DACH-Region: »Wir waren in der Vergangenheit sehr schlank aufgestellt – unsere neue Zentrale wird unseren Händler einen wesentlich besseren Support bieten und damit deren eigene Anstrengungen in Vertrieb und Service angemessen unterstützen.« Im Beisein von Dennis A. Grimbergen, dem stellvertretenden Bürgermeister von Lelystad, sowie Akira Yamamoto, Präsident und CEO von Kobelco Construction Machinery, setzte KCME-Geschäftsführer Makoto Kato den ersten Spatenstich mit einem Kobelco-Kurzheckbagger SK270SRLC-7 und unterstrich dabei die Bedeutung des neuen Firmensitzes als Meilenstein: »Unser neuer Standort wird für alle Besucher ein beeindruckendes Erlebnis darstellen. Wir sind stolz darauf, diesen wichtigen Schritt für das künftige Wachstum von KCME zu tun, und können es kaum erwarten, unsere Tore zu öffnen.« s