Kiesel: »Coreum – die Baumaschinenwelt« wird im Oktober eröffnet

Der Baumaschinenhändler und Systempartner Kiesel aus Baienfurt bei Ravensburg feiert in diesem Jahr sein 60-jähriges Jubiläum. Zeitgleich wird in Stockstadt nahe ­Frankfurt das »Coreum« eröffnen, wo künftig Kunden, Veranstalter und Interessierte nicht nur ein Zentrum der Bau- und Umschlagmaschinen-Branche mit unzähligen Angeboten und Dienstleistungen, sondern auch eine attraktive Veranstaltungs-Location erleben sollen.

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Am Anfang stand die Idee der ganzheitlichen und individuellen Betreuung der Kunden mit Maschinen, Anbaugeräten, verbundenen Dienstleistungen und anwendungsorientierten Lösungen, die schon Firmengründer Helmut Kiesel verfolgte und die Geschäftsführer Toni Kiesel in den letzten Jahrzehnten zur umfas­senden Systempartnerschaft ausgebaut hat. Aus diesen Grundgedanken heraus ist das Areal in Stockstadt bei Frankfurt entstanden, das auch die größte Einzelinvestition der Kiesel-Firmengeschichte darstellt und »Coreum – die Baumaschinenwelt« getauft wurde. Die Eröffnung wird Ende Oktober stattfinden, 60 Jahre nachdem sich die Firmengründer Helmut und Christa Kiesel mit einer Fuchs-Service-Station selbstständig gemacht haben.


In Stockstadt ist bereits das Zentrum für Ersatz- und Ver­schleißteile angesiedelt. Derzeit entstehen dort eine Fabrik für kundenindividuelle Modifikationen von Maschinen, der »Bauma-Park« mit Musterbaustellen der unter­schiedlichen Branchen sowie das Forum für Technologie und Innovation. Im kommenden Jahr wird hier zusätzlich der Recycling-Park gebaut, der eine Muster-Kreislaufwirtschaft simulieren wird. Im Praxispark können Maschinen und Anlagen bei Trainingsfahrten und Tests live erlebt werden. Zudem gibt es ein Museum mit historischen Bau- und Umschlagmaschinen. Das Forum ist auch ein Schulungs- und Veranstaltungszentrum.

Zur Findung eines Namens »Coreum«, der die umfangreichen Angebote des Areals in Stockstadt umfasst, war die Belegschaft der Kiesel-Gruppe durch die Geschäftsleitung aufgerufen, Vorschläge zu machen. Aus den knapp 200 Vorschlägen wurde der Vorschlag des BWL-Studenten und Praktikanten Laurenz Schäfer ausgewählt: »Der Namen ist aus den beiden Wörtern ›Core‹ und ›Forum‹ entstanden. Dabei bedeutet ›Core‹ so viel wie Herz, Ader oder Kern. Der Grundgedanke hierbei ist, dass es in jeder Beziehung um die Kernpunkte der Bau- und Umschlagmaschinenbranche geht, wie beispielsweise um Technologie, Innovation, Ersatz- oder Verschleißteile sowie An- und Umbau von Neumaschinen oder die Aus- und Weiterbildung. ›Forum‹ wiederum steht für die Zusammenkunft von Experten eines bestimm­ten Gebietes. Das Coreum soll Experten der Branchen die Möglichkeit geben, sich partnerschaftlich auszutauschen und unter Einbeziehung aller Angebote, die das Coreum macht, gemeinsam weiterzuentwickeln.«  §

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