Coreum: Kiesel begleitet seinen Kunden auf dem Weg zu digitalen Workflows

Mit der 3D-Steuerung und der Satellitenkommunikation werde die Arbeit zur »echten Freude«, verrät Baggerfahrer Dominik Zischler, während er per OilQuick-Schnellwechsler OQ65 ohne lange Unterbrechung den Planschild durch eine Rolle ersetzt. Der gelernte Landschaftsgärtner arbeitet seit zwei Jahren bei der Essener Stadtgrün Ruhr und hat sich – wie auch sein Kollege Marvin Krannich– auf die Digitalisierung der Baumaschinen eingestellt. Stadtgrün Ruhr arbeitet dafür eng mit Systempartner Kiesel zusammen.

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Die Kooperation zwischen Stadtgrün Ruhr und Kiesel ist noch recht jung, aber sehr intensiv. »Was mit der Suche nach einem Baumstumpfbohrer für unseren Bagger begann, hat sich zu einer strategischen Partnerschaft entwickelt«, sagt Geschäftsführer Dirk Kolacek. Heute würden die Kiesel-Spezialisten sein Unternehmen »auf Schritt und Tritt auf dem Weg in die Zukunft« begleiten.

Besuch im Coreum

So kam es, dass Dirk Kolacek und seine Maschinisten gemeinsam mit Kiesel-Vertriebsspezialist Gerd Sparfeld das Coreum in Stockstadt am Rhein besuchten und dort den Hitachi ZX135US-6 als passende Konfiguration für den facettenreichen Aufgabenbereich des Unternehmens entdeckten. Der multifunktionale Raupenbagger mit Kurzheck, 14,8 t Betriebsgewicht und geringen Emissionen war die richtige Lösung für innerstädtischen Einsatz. Zu seinen Highlights zählt das Schnellwechselsystem OilQuick OQ65, mit dem ohne langen Maschinenstillstand und körperlichen Aufwand Anbaugeräte wie Planrolle, Palettengabel, Tief- und Trapezlöffel oder Zweischalengreifer ausgetauscht werden können. Mit dem HKS-Tiltrotator wiederum lassen sich die Anbaugeräte sehr genau in die von der 3D-Steuerung vorgegebenen Winkel und Neigungen positionieren. Hinzu kommen der ergonomisch komfortable Arbeitsplatz in der klimatisierten Kabine und eine unkomplizierte Wartung.


»Sparen bares Geld«

Vor allem die Vorteile der 3D-Steuerung haben Dirk Kolacek überzeugt: »Durch den Wegfall einiger Vermessungsvorgänge vor Arbeitsbeginn sparen wir Zeit und Personal – also bares Geld. Die Maschinisten können anhand der aufbereiteten CAD-Pläne der Architekten sofort loslegen und sich voll auf Qualität und Sicherheit konzentrieren.« Stadtgrün Ruhr hat sich für die 3D-Maschinensteuerung von Leica entschieden, weil sie sich optimal in das eigene System integriert, auch 2D ermöglicht und von den Baggerführern intuitiv bedient werden kann.

Service rund um die Uhr

Gerd Sparfeld von Kiesel West ist als Dialogpartner jederzeit – mitunter auch an Wochenenden – erreichbar und sorgt mit Rat und Tat für zeitnahe Lösungen. »Dass Stadtgrün Ruhr in den vier Jahren unserer Geschäftsbeziehung bereits zehn Baumaschinen bei Kiesel geordert hat, spricht ja schon für sich. Und dass wir gemeinsam in das Zeitalter der digitalen Workflows auf der Baustelle schreiten, zeugt von zukunftsorientiertem Denken und Handeln«, erklärt der Kiesel-Vertreter. Die geplante Nachrüstung eines vorhandenen Hitachi-Mobilbaggers mit Leica-3D-Steuerung dürfte nicht der letzte Schritt in diese Richtung sein – davon sind beide Seiten voll überzeugt.    t

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