KH-Kipper SP.z.o.o. Auch in Afrika im Einsatz

Das polnische Unternehmen KH-Kipper liefert seine Produkte in die ganze Welt. Seit einigen Jahren gehört auch Nordwestafrika zu den etablierten Märkten. So sind die Aufbauten beispielsweise bereits in Ländern wie Nigeria, Tschad, Marokko und Ägypten verkauft worden. Zum Einsatz kommen sie zum Beispiel auch beim Erztransport in der Goldmine in Ghana.

Pressemitteilung | Lesedauer: min | Bildquelle: KH-Kipper

Zu den wichtigsten Wirtschaftszweigen gehört in Afrika die Bergbauindustrie. Der Kontinent ist reich an natürlichen Ressourcen wie Eisen, Kupfer sowie Gold oder Platin. Für den Erztransport in der Goldmine in Ghana kommen drei Muldenkipper mit Aufbauten von KH-Kipper zum Einsatz. Der speziell für schwerere Einsätze konzipierte Kipper Typ W1U könne vor allem durch seine stärkeren Seitenwände und verstärkten Scharniere der Heckklappe überzeugen. Aufbauten dieses Typs eignen sich nicht nur optimal für den Transport von Metallerzen in Mienen, sondern auch für lose Materialien wie Sand, Ton, Kies oder Erde, so der Hersteller. Seine Form, die im Querschnitt einem umgekehrten Omega ähnelt, und die Neigung der Vorderwand sollen verhindern, dass das Material während des Transports an der Innenseite des Aufbaus haften bleibt. Zudem werde so auch das Entladen erleichtert. Zusätzlich hilft ein unter dem Kipper montierter Elektrorüttler dabei, klebriges Material von Bordwänden abzutrennen.

Durchdachtes Konzept

Beim Befahren von unebenem Gelände schützt die mit Seilen geöffnete Heckwand den Aushub vor dem Verschütten. Zum Einsatz kommt diese Lösung hauptsächlich bei Muldenkippern im Tagebau, da sie eine breitere Öffnung der Heckwand ermöglicht. So könne das Gesteinsmaterial vollständig aus dem Kipper geschüttet werden. Darüber hinaus sorgt die Rückwand an den Seilen auch für Sicherheit und einen störungsfreien Betrieb, so KH-Kipper.


Reifenverschleiß vorbeugen

Die Reifen der Bergbaufahrzeuge sind bei der Arbeit mit Gestein einem ständigen Verschleiß ausgesetzt. Auch Trümmer, die von den Kippern fallen, tragen zur Abnutzung der Reifen bei. Um zu verhindern, dass Steine zwischen die Räder fallen, setzt KH-Kipper spezielle Messer zum Ausschlagen ein: So werden kostspielige Reparaturen reduziert. Auch die Lebensdauer der Reifen kann durch diese Lösung verlängert werden.

Das Fahrzeug verfügt außerdem über ein Hyva Smart-Überwachungssystem, das dem Fahrer Echtzeitdaten über den Betrieb des Kippers liefert und so die Sicherheit und Effizienz der Arbeit erhöhen soll.d

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