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JCB: Upgrades für die mittleren Radlader

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JCB hat seine beiden mittleren Radlader 411 und 417 mit umfangreichen Upgrades ausgestattet. Die aus dem Topmodell 457 bekannte Command-Plus-Fahrerkabine, neue EcoMax-Motoren mit EU-Stufe IV und weitere optionale Komfortfunktionen versprechen höchste Sicherheit, maximale Bedienerfreundlichkeit und dementsprechend auch volle Effizienz im Materialumschlag und auf der Baustelle. 

Der JCB-Radlader 411 wartet mit der neuen, geräumigen und übersichtlichen CommandPlus-Fahrerkabine samt luftgefedertem Sitz auf. Zur Ausstattung zählen auch eine Klimaanlage mit Überdruck, die im Winter eine schnelle Entfrostung der Kabinescheiben unterstützt, zudem sind die Außenspiegel beheizbar. Sobald der Fahrer die neuen LED-Arbeitsscheinwerfer einschaltet, liegt der gesamte Arbeitsbereich vor ihm, jetzt in taghellem Licht. Zügig lässt sich der 8,7 t schwere 411 dank JCB-EcoMax-Motor mit 81 kW (109 PS) von einem Lkw zum nächsten manövrieren.


Bis zu 40 km/h schnell
Wer es etwas größer mag, greift zum Radlader 417 mit einem ­Betriebsgewicht von 9,4 t und 93 kW (125 PS) starkem Triebwerk von JCB. In Kombination mit leistungsfähigem automatischen Viergang-Lastschaltgetriebe von ZF erreichen beide Radlader eine maximale Geschwindigkeit bis zu 40 km/h. Zur Aus­rüstung zählt beispielsweise die ­hydraulische Schwingungsdämpfung (SRS). Diese Funktion absorbiert Stöße, wodurch weniger Material verschüttet wird. Außerdem verringert sich die Materialbelastung der Maschine und dadurch steigt wiederum der Bedienkomfort, sodass auch lange Arbeitstage für den Fahrer weniger anstrengend sind.

Der 411 bietet bei einer Überladehöhe von 3,36 m mit Standardschaufel von 1,2 m³ bis 1,6 m³ ein Fassungsvermögen von knapp über 5 000 kg Kipplast (geknickt). Der 417 erreicht gar eine maximale Kipplast (geknickt) von 5 800 kg oder über das SuperHighlift-Gerüst eine Überladehöhe bis 4,2 m. Dies qualifiziert den 417 besonders für das Beladen hochwandiger Lkw oder zum Beschicken von Einfülltrichtern.

Ein Infobildschirm in der A-Säule zeigt neben der Rückfahrkamera wesentliche Parameter auf einen Blick und bietet Einstellmöglichkeiten wie Durchsatz des Zusatzölkreises, Zeitintervall des optionalen Umkehrlüfters, Geschwindigkeit abhängig von der Außentemperatur ­regeln und steuern sowie die ­automatische Aktivierung der Schwingungsdämpfung.

Alle täglich anfallenden Kontrollarbeiten erledigen Fahrer bequem von der Kabine aus – vom Motorölfüllstand bis zum Stand des Adblue-Tanks. Aufwendig zu reinigende Dieselpartikelfilter sind nicht verbaut, auch die neuen JCB-EcoMax-Motoren erreichen, so informiert der Anbieter, ohne DPF die Anforderungen der Abgasnorm EU-Stufe IV. Wahlweise stehen dem Fahrer mehrere Bedienelemente zur Verfügung – Mehrhebel oder Joystick-Bedienung. Beim Radlader 417 verwendet JCB eine bedarfsgeregelte LS-Hydraulik mit einem Durchfluss von maximal 156 l/min, im Modell 411 arbeitet ein Hydrauliksystem mit Zahnradpumpe und maximal 123 l/min Durchfluss. Die Pumpen versorgen neben den Lenkzylindern und dem Brems­system auch das Hubgerüst und den optionalen hydraulischen Schnellwechsler mit Öl.     §

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