Holp GmbH Von der großen Drehdurchführung profitieren auch die Kleinen

Für effizientes Arbeiten im Straßen- und Tiefbau, Hochbau oder im GaLaBau sollten Bagger möglichst selten versetzt werden müssen und sich mit ihrem jeweiligen Anbaugerät in die richtige Position drehen können. Mit einem Drehantrieb ist das gewährleistet – wenn dieser Drehantrieb wie bei den RotoTop von Holp besonders große Drehdurchführungen aufweist, kann ein weiterer Mehrwert hinzukommen – und das bei Holp bereits ab der 3,5-t-Klasse.

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Ein kleinerer Bagger wird oft als (einziger) multifunktionaler Geräteträger eingesetzt, der mit unterschiedlichen Anbaugeräten praktisch alle anfallenden Aufgaben selbst bewältigen und nebenbei unnötige Handarbeit der ohnehin knappen Angestellten vermeiden muss. Häufig muss im schnellen Wechsel zwischen den Anbaugeräten gearbeitet werden, wenn beispielsweise verschiedene Schaufeln und Greifer eingesetzt werden. Ist der Bagger dann mit einem RotoTop und einem vollhydraulischen Schnellwechsler ausgestattet, kann beispielsweise bei Bedarf per Knopfdruck auf Pendelgreifer umgeschaltet werden. Arbeitet der Bagger gerade mit einem Tieflöffel, sorgt der Drehantrieb dafür, dass der Bagger viel seltener umgesetzt werden muss. Das spart nicht nur Zeit, sondern begrenzt zusätzlich entstehenden Flurschaden.

Mehrwert für Standardbagger

Oft müssen die Bagger Anbaugeräte im Dauereinsatz betreiben, die eine sehr hohe Ölmenge benötigen, wie dies bei Fräsen, Mähern oder Mulchern der Fall ist. Beispielsweise bei der Pflege von Straßenrändern und abfallenden Böschungen, bei denen auch eine besondere Beweglichkeit des Anbaugeräts gefragt ist. Jeder Standardbagger wäre laut Holp für diese Fälle gerüstet, wenn ein RotoTop entsprechend der Empfehlung des Herstellers fest daran verbaut wäre. Die Bedienung ist für die Maschinenführer dabei laut Holp kein Problem und werde erfahrungsgemäß binnen zwei bis vier Tagen verinnerlicht, schließlich werde hier nur auf einer Achse gearbeitet, während das Erlernen der Bedienung des Tiltrotators ein Mehrfaches der Zeit in Anspruch nehme. Geschäftsführer Günter Holp, der selbst Baggerfahrer war und damit aus der Praxis kommt, betont: »Nur wenn die Bedienung für die Maschinenführer intuitiv funktioniert, wird auch eine höhere Effizienz im Einsatz von Bagger und Drehantrieb erzielt.«


Abarbeiten ohne Überhitzungsgefahr

In der Praxis geht es für einen schnellen und effizienten Einsatz darum, möglichst alle Anbaugeräte endlos drehen und auch bei Bedarf im Dauereinsatz betreiben zu können, ohne dass dabei Überhitzungen auftreten. Mit der 5-, 6- oder 8-fach-Durchführung an den RotoTop-Drehantrieben ist dies laut Holp problemlos möglich: Durch diese großen Durchführungen komme der gesamte Systemdruck, den der Geräteträger zur Verfügung stellt, ohne merklichen Verlust im Anbaugerät an. Die Drehdurchführungen lassen laut Hersteller die jeweils maximale Literleistung bis 400 bar durch die immer genügend vorhandenen Leitungen und sollen damit jeden Schnellwechslertyp mühelos bedienen. Damit das immer funktioniere, werde bei Holp bereits in der 3,5-t-Klasse eine 6-fach-Durchführung für mechanische und hydraulische Schnellwechsler verbaut. Beim vollhydraulischen Schnellwechsler werde die 8-fach-Durchführung verwendet, damit alle fünf Kupplungen für den Schnellwechsler ausgestattet werden können. Damit sorge der RotoTop für die am Markt höchste Ölmenge am Anbaugerät.

Holp bietet dabei in den Drehantrieben auch den nach eigenen Angaben größten Leitungsquerschnitt von bis zu 1¼" für die jeweilige Baggerklasse an. In diesem Zusammenhang verweist man auf das Drei-Leitungs-System, bei dem bei Holp der Lecköl-Kanal genauso groß wie die Arbeitsleitungen sei. Dieses Prinzip gehe so weit, dass von 0,8 t bis 25 t die Querschnitte gar größer angelegt seinen, als für die Literleistung des jeweiligen Baggers notwendig wäre. Damit soll garantiert werden, dass auch im Mulcherdauereinsatz nie die Gefahr der Überhitzung besteht.

Holp verweist auf Kundenerfahrungswerte, die zeigen, dass Unternehmer beispielsweise im GaLaBau mithilfe des RotoTop eine Mehrleistung von bis zu 200 % realisieren könnten, Holp selbst spricht im GalaBau eine Mehrleistung von 50 %. Ähnliches soll für andere Bereiche gelten, in denen man denken möge, dass durch den RotoTop keine Mehrleistung erzielt werde: Hier würde Holp eine Mehrleistung von 10 % »unterschreiben«.    t

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