Die BirdView-Funktion behält den Überblick: Mehrere Hochleistungskameras werden hierzu am Fahrzeug montiert, kein Winkel und keine Ecke entgehen dem Blickfeld der Kameras. In Echtzeit werden die Bilder über eine Schnittstelle auf das Steuergerät im Führerhaus übertragen, damit hat der Maschinenführer alles im Blick und kann bei Gefahr sofort eingreifen.
Hochleistungskameras mit Fisheye-Objektiv
Die BirdView-Funktion verknüpft verschiedene Technologien in einem System für das variable Display-Größen von 7" und 12,3" zur Verfügung stehen. In der Regel arbeitet das System mit mindestens vier Kameras, kann aber darüber hinaus auch weitere Kameras integrieren. Die Kameras liefern den visuellen Teil der BirdView-Funktion: Außen am Fahrzeug montiert, leisten sie professionelle Arbeit und liefern trotz starker Vibration hochauflösende Bilder direkt auf das Bediengerät im Führerhaus. Die Kameras verfügen über »Fisheye«-Objektive mit einem weiten horizontalen Bildwinkel. Dadurch überschneiden sich die Aufnahmen an den jeweiligen Übergangsstellen, sodass sichergestellt ist, dass alle Personen und alle Objekte im Umfeld erfasst werden.
Personenerkennung dank Künstlicher Intelligenz
Als Erweiterung und zusätzliche Unterstützung des Bedieners wird mithilfe Künstlicher Intelligenz (KI) eine Personenerkennung im Umfeld der Maschine durchgeführt. Das Display im Bediengerät zeigt das Gesamtbild der Außenaufnahmen an und identifiziert Personen, indem diese auf dem Display farblich markiert erscheinen. Das System erfasst laut Anbieter bereits kleinste Bewegungen. Eine schnelle Risikobewertung erkenne Gefahren und alarmiere den Maschinenführer per akustischem Warnsignal.
Durch die Erkennung der Bewegungsrichtung kann eine genaue Vorhersage getroffen werden, ob es zu einer Gefährdung für Mensch und Maschine kommen könnte. Im Falle einer erkannten Gefährdung wird der Bediener optisch und akustisch gewarnt. Unfälle sollen damit auch bei komplexen Arbeitsschritten, die die volle Aufmerksamkeit des Bedieners erfordern, vermieden werden können.
Für die Überwachung und Vernetzung von Baumaschinen in IoT-Anwendungen bietet die GSt-A-Familie künftig die Möglichkeit, ein integriertes Telematikmodul einzusetzen, womit sich eine Vielzahl von Schnittstellen bedienen lässt.t