Mit dem Methor als universell einsetzbare Maschine haben wir uns den Anforderungen unserer Kunden angepasst. So kommt er heute in vielen Verfahrensschritten des Recyclings zum Einsatz. Der Methor ist in unserem Produktportfolio im Grunde ein Multitool«, sagt DUG-Produkt-Manager Moritz Müller.
Verarbeitung zahlreicher Abfallfraktionen möglich
Die Anlage eigne sich für Einsätze mit permanent wechselndem Material wie Gewerbeabfall, Baumischabfall, Matratzen, Bioabfall oder Altholz. Sowohl Betriebe mit kleineren Volumenströmen als auch Anwender mit Spezialfraktionen profitierten von der präzise regelbaren und effizienten Leistung des Methor und der Möglichkeit, die höchst störstoffresistente Zerkleinerung schnell und bedarfsgerecht auf wechselndes Material umstellen zu können.
Ob Sacköffnen, Dosieren, Aufgeben, Auflösen, Crushen, Schneiden oder Brechen: Der Methor will mit einer störstoffresistenten Aufbereitung ein vielseitiges Einsatz- und Anwendungsspektrum bieten. Auch Sonderchargen werden verarbeitet. Darüber hinaus sollen Anwender von vielfältigen Erweiterungs- und Kombinationsmöglichkeiten profitieren. »Der Methor ist als modulares Multitool konzipiert. Daher lässt er sich schnell und einfach an neue Anforderungen und Bedürfnisse anpassen«, erklärt Müller.
Die modulare Bauweise soll zusätzlich die Flexibilität des Methor belegen. Die Umrüstung der Maschine ist dank Walzenwechselmöglichkeit leicht zu handhaben, Kammleisten und Werkzeuge lassen sich nach DUG-Angaben einfach austauschen. So könne der Methor binnen 45 Minuten auf drei unterschiedliche Zahngröße umgestellt werden. Je nach Einsatzbedingung kann die Maschine als Hakenlift- oder Kettenfahrvariante gewählt werden. Zudem können Anwender die Aufbereitungseinheit als aufgeständerte Komponente für den stationären Einsatz erwerben.
Integrierbar in Doppstadts mobil-modulare Konzepte
Durch einfache Kombination mit anderen Smart Solutions will Doppstadt mit dem Methor den Anwendern zusätzliche Möglichkeiten bieten, deren Einsatzspektrum gewinnbringend zu erweitern. So kann der Methor beispielsweise als Teil mobilmodularer Anlagenkonzepte eingesetzt werden. Die Doppstadt-Lösung basiert auf einer Kombination mobiler Maschinen, die für unterschiedliche Einsatzzwecke geeignet sind, vergleichsweise wenig Platz einnehmen und nicht zwingend in einer Halle betrieben werden müssen. Im Vergleich zu stationären Anlagen wollen sie einen preislichen Vorteil und eine deutlich einfachere Inbetriebnahme bieten. Bei sich ändernden Rahmenbedingungen, beispielsweise neuen Gesetzen, können Anwender deshalb schnell und kalkulationssicher reagieren. t