Kölsch: »Direkter Draht zu den Herstellern zahlt sich für unsere Kunden aus«

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Nachgefragt wurden verstärkt langlebige, effiziente, flexible und mobile Maschinen mit modernen, selbsterklärenden Bedienkonzepten. Weitere Themen waren Reduzierung von Rüstzeiten, die Ausbringung zu maximieren oder die Vereinfachung von Servicearbeiten.

Spezielle Problemlösungen

Einige der Gäste von Kölsch und Christophel waren aber auch auf der Suche nach ganz speziellen Problemlösungen, wie die Betreiber von Steinbrüchen und Sandgruben oder auch der eine oder andere Bauunternehmer. Denn sie alle stehen vor der Aufgabe, Naturstein oder auch Recyclingmaterial wie Beton oder Asphaltbruch zu zerkleinern, das Material zu sieben, zu fraktionieren, zu bewegen und aufzuhalden – und das alles so wirtschaftlich wie möglich.

Grundsätzlich, so die Einschätzung auf dem Stand von Jürgen Kölsch und C. Christophel, sind die Bereiche Gewinnung und Recycling im Aufwind. Denn der Markt hat großen Bedarf an Baustoffen und hochwertigem Recyclingmaterial, nicht zuletzt auch deshalb, weil Deponiefläche immer knapper und teurer wird und weil immer mehr Bauunternehmer in eigene Lösungen investieren.


Hinzu komme ein Wachstumsimpuls, wie ihn die deutsche Baubranche schon lange nicht mehr erlebt habe. Geht es nach den Plänen des Bundesverkehrsministeriums, werden in den kommenden 15 Jahren 131 Mrd. Euro allein in den Straßenbau fließen, schwerpunktmäßig in die Sanierung bestehender Verkehrswege. Masse werde dabei ebenso gefragt sein wie Klasse, denn die Ansprüche an Sauberkeit, Qualität und Körnung von Recyclingmaterial sind hoch.

RM 120GO! ein »Herzenswunsch«

Weshalb es auch keine sehr große Überraschung war, dass die Maschinen außergewöhnlich gut nachgefragt wurden. »Wir sind wirklich sehr zufrieden. Und auch ein bisschen stolz, denn viele der Maschinen, die wir in dieser Woche verkauft haben, wurden von uns wesentlich mit geprägt«, sagten beispielsweise Bettina und Sean McCusker beim Besuch des bau­MAGAZIN. »Die neue große RM 120GO! von Rubble Master (siehe auch Seite 103) war zum Beispiel ein Herzenswunsch von uns. Weil in genau dieser Gewichtsklasse noch eine gute Maschine fehlte. Kaum war sie da – war sie bereits mehrfach verkauft! Unser direkter Draht zu den Herstellern zahlt sich eben aus – ganz besonders auch für unsere Kunden.«

Ebenfalls »heiß begehrt« war die Powerscreen Chieftain 2 200. Die größte der mobilen Siebanlagen wurde direkt vom Messestand an ihren neuen Besitzer geliefert.

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Kölsch GmbH

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