Die Hyperbelbauform und spezielle Betonmischungen lassen bei den neuen Bircomax-i-Retentionsrinnen große Flankenhöhen und Nennweiten zu. Die Bircomax-i ist eigens für den Typ-I-Einbau konstruiert, das heißt, sie benötigt je nach Einsatzfall keine zusätzliche Ummantelung bis zur Belastungsklasse F 900. Ein Einbau mit Ummantelung ist ebenso möglich. Sie ist in den Nennweiten 220, 320, 420 und 520 sowie diversen Bauhöhen erhältlich. Die Baulängen 1,5 m und 3 m beschleunigen den Baufortschritt und reduziert die Fugenzahl.
Die verschiedenen Rinnenausführungen stehen für hohe Planungsfreiheit bei Entwässerungsprojekten. Zudem hält das System dank des maximalen Rückhalteraums nahe der Oberfläche und der hohen Stabilität vielfältigen Anforderungen stand, ob im Städtebau oder im Logistikumfeld. Als Highlight der Bircomax-i unterstreicht der Anbieter die außergewöhnliche Maximalgröße. In der Nennweite 520 verfügt sie über eine Bauhöhe von 1,2 m und hat ein Fassungsvermögen von rund 512 l pro Laufmeter. Die Gusszarge der Retentionsrinne mit 5 mm Materialstärke und KTL-Beschichtung ist tief im Beton der Flanken verankert. Die Form der Zarge schützt den Rinnenkörper aus stahlbewehrtem Beton der hohen Güte C 60/75.
Vorzeigeprojekt im Elsass
Das Binnenhafen-Unternehmen Port Strasbourg vergrößert seine Logistikflächen derzeit mit der Hafenanlage in Lauterbourg am Rhein, südlich von Karlsruhe. Die Projektverantwortlichen haben sich bei der Entwässerung des Areals für die Bircomax-i entschieden. Das Rinnenkonzept war für dieses Projekt prädestiniert, da beim Hafen Lauterbourg große versiegelte Flächen auf hohe Beanspruchung durch den Lkw-Verkehr treffen. §