Wie beeinflussen die aktuellen Herausforderungen der Baubranche einen Hersteller wie Liebherr? Welche Weiterentwicklungen sind geplant und wie bewertet Liebherr Antriebstechniken der Zukunft?
Ein intensives Fachgespräch zu diesen und weiteren Fragen fand zwischen Rudolf Arnold, Geschäftsführer Vertrieb der Liebherr-Hydraulikbagger GmbH, und dem Führungsteam der Ernst Hähnlein Bau GmbH mit Sitz in Feuchtwangen statt. Organisiert hatte das Treffen Verkaufsberater Björn Kindt von Beutlhauser in Rednitzhembach anlässlich einer sechsteiligen Maschinenübergabe. Das mittelständische Bauunternehmen Ernst Hähnlein Bau wird in dritter Generation von Frank Hähnlein geleitet. Zur Geschäftsführung gehören seit 2023 zudem Frank Hach und Ralf Puchinger. Alle drei wissen aus langjähriger Erfahrung um die Bedeutung eines modernen und leistungsfähigen Maschinenparks. Das neu angeschaffte Liebherr-Paket beinhaltet drei Radlader L 508 Compact sowie die drei Mobilbagger A 914 Compact, A918 und A918 Compact.
Hauptentscheidungskriterium: Wirtschaftlichkeit
Bei den Neuzugängen handelt es sich um Ersatzinvestitionen. Für Liebherr als Hersteller hat man sich aufgrund des Gesamtpakets entschieden, erklärten die drei Geschäftsführer. Zum einen überzeugen die Qualität und Wirtschaftlichkeit der Maschinen, zum anderen loben die Fahrer die Feinfühligkeit der Maschinen und den Komfort in der Kabine. „Subjektiv betrachtet brauchen die Maschinen weniger Sprit als Maschinen anderer Hersteller – und sie laufen auch deutlich leiser“, ergänzte Frank Hach, der die Einkaufsleitung verantwortet. Zum Gesamtpaket zählen zudem die Beratung und Betreuung durch Beutlhauser.
Rudolf Arnold bedankte sich im Namen von Liebherr für das Vertrauen. Großes Interesse zeigte er zudem für ein besonderes Projekt von Ernst Hähnlein Bau: die Talentschmiede. Dabei handelt es sich um ein Programm für Auszubildende, bei dem die Persönlichkeitsentwicklung im Fokus steht. Die Azubis erhalten in Workshops wichtigen Input zu allgemeinen Kompetenzen wie Selbstvertrauen, Teamfähigkeit, Zeitmanagement oder dem Umgang mit Stress.
Diese Investition in den Nachwuchs zahlt sich laut Geschäftsführer Frank Hähnlein für die derzeit 16 Auszubildenden und letztlich auch für das gesamte Unternehmen aus. Das Ziel, junge Menschen für den Bau zu begeistern, steht bei allen Bemühungen im Fokus.
