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Xava: Steinexpo-Premiere für österreichische Rüttelsiebe

Einfache, robuste und flexibel einsetzbare Siebanlagen herzustellen, war das Ziel von Stefan Lößl, als er vor zweieinhalb Jahren die Firma Xava Recycling aus Lembach im Mühlkreis (Oberösterreich) gründete. Lößl hat seit Ende 2014 gemeinsam mit Partnern alles daran gesetzt, ein Vertriebsnetzwerk aufzubauen und gemeinsam mit den Kunden neue Rüttelsieblösungen zu entwickeln. Die diesjährige Steinexpo nutzte Lößl für die Deutschlandpremiere der Xava-Siebmaschinen, um auch hier­zulande weitere Maßstäbe in der kompakten Siebtechnik zu setzen.

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Die Modelle Xava LS28, LS28S, LS14, LS12, LS12X und LS Grizzly mit Einsatzgewichten von 120 kg bis 1,55 t wollen für jeden Anwender das passende Leistungsprofil bieten. »Ich bin viel in Kontakt mit meinen Vertriebspartnern und Kunden, die immer wieder neue Ideen und Anforderungen an mich herantragen. So entstehen die sinnvollsten und praktikabelsten Maschinen«, unterstreicht Lößl.


»Uns ist es wichtig, leistbare Maschinen zu konstruieren, die einfach zu handhaben, sehr verschleißarm und vor allem robust sind. Somit sparen wir uns viel Schulungs- und Serviceaufwand«, betont Lößl. Der Transport aller Xava-Siebe ist simpel, die größere Maschine LS28 kann auf einem Pkw-Anhänger transportiert und via Hebevorrichtung per Staplergabel gehoben werden. Einfacher noch ist das Prinzip der Rüttelsiebe LS12/X und LS14, die mit Rollen und Griff wie ein Schubkarren zu manövrieren sind.

»Das Einsparpotenzial ist enorm«
Der süddeutsche Baumaschinenhändler Helmut Apolczer aus Lauf a. d. Pegnitz sieht wegen der steigenden Deponiegebühren ein kostenbewusstes Umdenken seiner Kunden und einen Markt für Xava: »Auf den Baustellen anfallende Restmassen und Naturprodukte können mit den Anlagen vor Ort aufgearbeitet und größtenteils wiederverwendet werden. Das Einsparpotenzial hierbei ist enorm. Die Kosten der Anschaffung einer Xava-Siebanlage können somit in kürzester Zeit erwirtschaftet werden, wobei die Langlebigkeit der Anlagen eine Investition für die Zukunft bedeutet.«     §

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