TRACTO-TECHNIK GmbH & Co. KG Grabenloser Leitungsbau ermöglicht nachhaltige Lösungen

Pressemitteilung | Lesedauer: min | Bildquelle: TRACTO-TECHNIK

Der Bedarf an schonenden Verfahren für den Bau moderner Infrastrukturen ist größer denn je. Leitungskapazitäten sowie Reichweiten müssen angepasst und alte Netzwerke instandgesetzt werden, ohne dass die Versorgungssicherheit darunter leidet. Mit klassischem Tiefbau werden die Aufgaben allein aus Kosten- und Umweltgründen kaum gelöst werden. Mit grabenloser Technologie für die unterirdische Leitungsverlegung und -erneuerung ist eine Alternative vorhanden, um die benötigten Infrastrukturen herzustellen. Als nach eigenen Angaben einziger Vollanbieter der sogenannten »No Dig«-Technik liefert Tracto Lösungen für das komplette Anwendungsspektrum des Rohrleitungsbaus, die den Weg des Leitungsbaus in eine grünere, nachhaltigere Zukunft ebnen sollen.

Mit der minimalinvasiven grabenlosen Technik bleiben wertvolle Oberflächen intakt, auch gibt es deutlich weniger Aushub, und Wiederherstellungsarbeiten und »Nebenerscheinungen« wie Staus oder Umleitungen werden ebenso deutlich reduziert, was auch die Emissionen von Lärm, CO₂ und Feinstaub senken dürfte – und auch die Bauzeiten sind deutlich kürzer.

Komplettangebot für den grabenlosen Rohrleitungsbau

Seit der Erfindung der Grundomat-Erdrakete vor rund 60 Jahren hat Tracto die Branche entscheidend geprägt, die Erfahrung fließt vor allem in die intelligenten »No Dig«-Systeme und deren ständige Verbesserung ein. Heute umfassen die grabenlosen Systeme von Tracto Bohrgeräte und Zubehör für das komplette Anwendungsspektrum des graben­losen Rohrleitungsbaus in allen Bodenarten für die Ver- und Entsorgung einschließlich Hausanschlusstechnik.


Weitere Lösungsbausteine für mehr Produktivität und Wirtschaftlichkeit im grabenlosen Leitungsbau sind zugeschnittene digitale Tools und Dienstleistungen wie Finanzierunglösungen, Gebrauchtmaschinenservice oder ein geologischer Service. Das Komplettangebot aus hochwertigen Bohrgeräten, innovativen technischen Lösungen und um­fassendem Service soll es Tiefbauunternehmen ermöglichen, selbst komplexeste Rohrleitungsbau-Projekte erfolgreich und gewinnbringend zu meistern.

Zukunft des Leitungsbaus

Rund um die Megatrends Digitalisierung und Nachhaltigkeit wird die Bauma 2022 u. a. die Themen »Bauweisen und Materialien von morgen« und »Null Emissionen in der Baumaschinenbranche« in das Blickfeld rücken – jene Themen, die Tracto mit der grabenlosen Technologie bedient und in München mit einer Mischung von bewährter Technik und visionären Ideen auf rund 1 000 m² präsentieren will.

Das Produktprogramm reicht von Klassikern der grabenlosen Bauweise wie Erdraketen, Rohrrammen oder Berstsysteme für die Rohrerneuerung über smarte Mini-Spülbohrgeräte und HDD-Felsbohrtechnik bis hin zu hochautomatisierten steuerbaren Bohrgeräten, mit denen unterirdische Bohrungen ferngesteuert werden können, und Vortriebsmaschinen sowie Aggregaten mit Elektro­motoren.    t

Fakten

Tracto-Technik bietet als Vollanbieter für grabenlose Technik nachhaltige und schonende Lösungen für den Bau und Erhalt der unterirdischen Infrastrukturen.

Beispiele für die Pluspunkte der grabenlosen Technik

Tracto verweise auf die Pilotstudie »Naturkapitalbewertung für den grabenlosen Leitungsbau« (GSTT Nr. 29, 2017). Demnach verursacht eine Baustelle in offener Bauweise 40 228 Euro Naturkapitalkosten, wohingegen die Kosten bei einem grabenlosen Verfahren mit 1 662 Euro zu Lasten des Naturkapitals beziffert werden, also bei nur 4 % der Summe liegen.

Der britische Wasserversorger Wessex Water sparte nach eigenen Angaben im Jahr 2018 durch den Einsatz grabenloser Techniken rund 255 000 t Material, was für 30 000 Lkw-Fahrten weniger auf den Straßen sorgte.

Vergleichsstudien der GSTT (German Society for Trenchless Technology – Deutsche Gesellschaft für das grabenlose Bauen) haben ergeben, dass der Ressourcenverbrauch bei der Graben­bauweise per HDD 50-fach geringer als die offene Bauweise sowie der Feinstaubausstoß 110-fach geringer ist und 15,5 % weniger Schäden an Fremdleitungen entstehen.
377 000 t CO₂ konnten laut einer GSTT-Studie beispielsweise bei einer grabenlosen Abwasserrohrverlegung (DN 2600) auf einer Länge von 5,7 km in Warschau eingespart werden.

 

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