»Topcon Roadshow 2019« belegt hohes Interesse an digitalen Lösungen

Digitale Technologien halten weltweit in Infrastrukturprojekten Einzug. Im Oktober machte die »Topcon Roadshow 2019« in Bayern bei den Partnern Schlüter und Kuhn Station, um dem Fachpublikum das dafür notwendige Know-how anschaulich zu vermitteln.

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Um auch in Zukunft konkurrenzfähig zu sein, müssen in Bauunternehmen künftig die Arbeitsprozesse mit digitalen Technologien effizienter strukturiert werden. Wie solche zukunftstauglichen Prozesse aussehen können und welche digitalen Werkzeuge Unternehmen bei der Umstrukturierung der Arbeits- und Betriebsabläufe behilflich sind, rückte die diesjährige »Topcon Roadshow« ins Blickfeld. Mit Fachgesprächen, Vorträgen, Live-Demonstrationen und der Möglichkeit, selbst zu testen, konnten Fachbesucher auf der Roadshow einen Einblick in Vermessungs- und Positionierungstechno­logien für die vernetzte Baustelle gewinnen.

Viele Roadshow-Besucher waren auf die neue Topcon-3D-Steuerung X-53x automatic gespannt und wollten diese auch selbst testen. Vor dem Bagger, auf dem das Topcon-3D-Steuerungssystem installiert war, drängten sich nach Veranstalterangaben die Testwilligen. »Der Maschinenführer kann das System per Knopfdruck bedienen. Die automatische Tiefensteuerung ist auf der Ebene, an Geländestufen und in der Neigung beispielsweise an Böschungen möglich«, erklärt Jürgen Karch, Sales Manager Construction für Deutschland, Österreich und die Schweiz bei Topcon. »Der Kunde ist damit rund 20 % bis 30 % produktiver, die Arbeitsqualität und -genauigkeit ist über den ganzen Tag gleichbleibend hoch und die Höhentoleranzen vom Auftraggeber werden eingehalten.« Als weiterer Besuchermagnet habe sich zudem eine Präsentation in Zusammenarbeit mit RIB Software erwiesen. Die Besucher konnten dabei erleben, wie aus Daten reale, ineinandergreifende Bauprozesse werden.     t


 

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