Saint-Gobain Abrasives: Konstruktive Vorteile für komfortables und besseres Arbeiten

Ob bewehrter Beton, Betonrohre, Bordsteine, Poroton, Stradalit, Granit oder Asphalt – auf der Baustelle gilt die Norton-Clipper-Diamanttrennscheibe Extreme in ihren unterschiedlichen Ausführungen als ein Synonym für Leistungsfähigkeit und Vielseitigkeit. Abgestimmt auf die jeweilige Trennaufgabe sollen die laut Saint-Gobain Abrasives schnellsten Diamantscheiben der Welt konstruktive Vorteile ausspielen. Dazu gehören beispielsweise die speziellen Diamantsegmente, die mit der Norton-Infiltrationstechnologie i-HD hergestellt werden.

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In den frühen 1980er-Jahren änderte sich der Diamantscheiben-Markt durch die Norton-Entwicklung des Laserschweißverfahrens, mit dem Segmente auf einen Stahlkern befestigt werden. Dies erlaubt den Einsatz von Diamantscheiben ohne Wasserzufuhr in einem breiten Spektrum an Beton- und Baumaterialien. »Mit der i-HD-Technik haben wir den nächsten zukunftsweisenden Prozess eingeführt: Infiltrationstechnologie mit hoher Dichte in Kombination mit dem patentierten Schweißprozess für Diamanttrennscheiben«, so Marko Waldschmidt, Vertriebsleiter Deutschland und Österreich bei Saint-Gobain Abra­sives. Das biete dem Anwender bisher unerreichte Leistung und maximierte Sicherheit bei geringerer Herstellungsenergie und größerer Auswahl an Segmentformen.

Unterschiedliche Spezifikationen

So etwa die Norton-Clipper-Extreme-Typen – Beton, Granite und Asphalt – die in unterschiedlichen Spezifikationen zum Einsatz auf verschiedenen Maschinen ausgelegt sind. Die Werkzeuge vereinen Vorteile, die dem Anwender das Leben auf der Baustelle leichter und sicherer machen. Dazu gehören der Schnitttiefenanzeiger, Spezialstahlkerne und -wasserwege zur optimalen Kühlung und Dämpfung. Trapezförmige 15 mm ­hohe Segmente nach dem Duo-Konzept, die entgegen der Laufrichtung der Diamantscheibe angeordnet sind, tragen zum besseren Abtransport der Schneidpartikel bei und erlauben höchste Schnittgeschwindigkeiten.

Insbesondere die i-HD-Segmente sollen die Extreme-Diamantscheiben noch leistungsfähiger und sicherer machen. Infiltration im Herstellungsprozess erreicht nach Anbieterangaben eine hohe einheitliche Dichte über das gesamte Segment ohne den Einsatz von Überdruck. Dies ermögliche Norton Clipper, sehr robuste Segmente herzustellen, die sich gleichmäßig abnutzten, intakt blieben und eine bessere Leistung insbesondere bei hoher Schnittgeschwindigkeit abrufen könnten.

Die Diamanten sind ein integrierter Teil der Segmentstruktur. Während des Prozesses imprägniert eine spezielle Bindung die Kernstruktur und bindet dadurch die Diamanten in das Segment. Das soll für eine maximale Auslastung der Diamanten sorgen, was wiederum die Standzeit des Werkzeugs erhöhen soll. Auch haben die i-HD-Segmente gegenüber herkömmlichen Segmenten eine viel höhere Biegefestigkeit. Ein Segmentverlust ist laut Norton Clipper nahezu ausgeschlossen.

»Gegenüber herkömmlichen Werkzeugen bieten i-HD-Diamantscheiben dem Anwender deutlich weniger Vibrationen und er erreicht beispielsweise mit der Extreme-Beton sowohl eine über 20 % höhere Schnittgeschwindigkeit als auch Standzeit«, so Waldschmidt. Somit würden die neuen Norton-Clipper-Diamantwerkzeuge als noch produktiver, haltbarer und sicherer gelten. »Zudem ermöglicht die i-HD-Technik, dass ein breites Spektrum von verschiedensten Segmentformen hergestellt werden kann.«    §

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