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ROCO Neuer Prallbrecher setzt auf Hybridtechnik

Pressemitteilung | Lesedauer: min | Bildquelle: ROCO

Der nordirische Brecher- und Siebanlagenhersteller Roco hat die Bauma im Oktober für die Premiere seines neuen diesel-elektrischen Hybrid-Prallbrechers Icon 1100 genutzt. Insbesondere die diesel-elektrische Hybridtechnik in Kombination mit wartungsfreundlichen Vorteilen, über die andere Kompaktbrecher nicht verfügen würden, hätten laut Unternehmen für deutliches Interesse der Messebesucher gesorgt.

Das Familienunternehmen hat seine langjährige Erfahrung aus dem Betrieb eigener Steinbrüche in Irland genutzt, um Brech- und Siebanlagen zu entwickeln, die die harte Arbeit des Brechens angenehmer und erschwinglicher machen sollen. Roco will seinen Kunden genau das bieten, was sie in Bezug auf praktische Designs, Zugang zu allen Wartungsbereichen und benutzerfreundliche Steuerungen benötigen und erwarten. Die Nachhaltigkeit hat bei der Entwicklung der Anlagen Prio­rität, jede Roco-Maschine verfügt standardmäßig über eine elektrische Plug-in-Betriebsoption. Damit können die Anlagen in städtischen Gebieten leise betrieben werden oder sicher in Innenräumen arbeiten – für Roco die effizienteste Art, Betriebskosten zu senken.

Premierenmodell

Vor zwei Jahren debütierte mit dem Ryder 1000 ein erster 29-t-Backenbrecher, der laut Roco in­zwischen bereits in vielen Ländern ein bekannter Name geworden sei. Der diesel-elektrische Hybrid-Backenbrecher will eine hohe Effizienz mit einem geringen Kraftstoffverbrauch von 8 l/h bis zu 12 l/h unterstreichen. Schnellverschlusskupplungen unterstützen den geräuscharmen Betrieb und die Möglichkeit, die Anlage bei Bedarf kraftstofffrei über das Stromnetz bzw. eine externe Stromversorgung zu betreiben. Der Ryder 1000 eignet sich für die Zerkleinerung von Hartgestein und abrasivem Material in Beton, Recycling und natürlichen Zuschlagstoffen.

Premiere feierte auf der Bauma der neue diesel-elektrische Hybrid-Prallbrecher Icon 1100.

Ein benutzerfreundliches Design in Kombination mit einem Metallabweiser und einem großzügigen Freiraum unterhalb der Brechkammer sollen den Ryder 1000 zu einem idealen Brecher für die Zerkleinerung von verunreinigtem Beton machen. Mit einem hydraulischen CSS-Einstellsystem zur einfachen Anpassung der gewünschten Ausgabegröße und serienmäßigen Extras sieht Roco den Ryder für verschiedene schwierige Brechaufgaben bestens gerüstet.

Geschwistermodell

Die Erfahrungen aus dem Premierenmodell inspirierten die Roco-Entwickler bei der Bauma-Neuheit Icon 1100. Dieser Prallbrecher liefert laut Roco mit einem leistungsstarken 4-bar-Rotor ein 20:1-Zerkleinerungsverhältnis. Zu den weiteren Merkmalen zählen u. a. ein vollständig demontierbares Austragband und ein optionales unabhängiges 2-Deck-Vorsieb. Auch der Icon 1100 ist serienmäßig ein diesel-elektrischer Hybrid, der im Vergleich zu herkömmlichen diesel-hydraulischen Brechern rund 40 % Kraftstoffkosteneinsparung bieten soll.


Die Bauma haben die Nordiren ebenso genutzt, um für das 2. Quartal 2023 das dritte neue Produkt in Form des ersten eigenen Vorabsiebs Sprinter 1500 vorstellen zu wollen. Das Sieb, das sich derzeit in der Testphase befinde, werde, so der Hersteller, einige noch nie dagewesene Merkmale aufweisen, die in eine hochmoderne Konstruktion integriert sein sollen.

Wie alle neuen Roco-Maschinen soll auch dieses Sieb serienmäßig mit einer elektrischen Plug-in-Option ausgestattet sein und nahtlos mit dem Ryder oder dem Icon zusammenarbeiten können. Beide Brecher hätten genügend zusätzliche Leistung an Bord, um das Sprinter-Sieb zu betreiben, was eine umweltfreundliche Option und viel weniger Wartungsaufwand versprechen soll.    t

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