Recalm GmbH »Meine Fahrerkabine ist auch mein Büro«

Pressemitteilung | Lesedauer: min | Bildquelle: Recalm

Als Geschäftsführer eines Abbruch- und Erdbauunternehmens hat Marc Westermann den Umgang mit tonnenschweren Baumaschinen wahrlich im Blut – sein Bagger ist mit der Zeit »nicht nur ein Arbeitsplatz, sondern auch Wohnzimmer und Büro geworden«. Die Einsatzbereiche seiner Firma sind vielfältig, sie reichen von klassischen Abbrucharbeiten über Erdbau bis hin zum Recycling. Eines bleibt, unabhängig von Auftrag und Einsatzort, aber immer gleich: die hohen Anforderungen an ein Kommunikationssystem, das ihm auch während der Arbeit die Möglichkeit bietet, sich, seinen Fuhrpark und seine Mitarbeiter zu organisieren.

Der Traum begann im Grunde bereits im Sandkasten. Denn für Marc Westermann, heute Geschäftsführer der Westermann Abbruch und Erdbau GmbH, war das Spiel mit Baggern und Schaufeln als Kind mehr als nur ein Zeitvertreib. Damals wurde seine Begeisterung für schwere Technik geweckt. Dies formte seinen Lebensweg: »Schon immer war der Wunsch da, Baggerfahrer zu werden und in diesem Beruf zu arbeiten.« Vor 13 Jahren wagte Westermann den Schritt in die Selbstständigkeit. »Ich hatte den Drang, weiterzumachen und noch ein bisschen mehr zu erreichen. So habe ich meine Firma gegründet.« Heute beschäftigt die Westermann Abbruch und Erdbau GmbH neun Mitarbeiter, verfügt über einen Fuhrpark von sechs Baggern und zwei Minibaggern im Landkreis Rastatt.

Ein nachhaltiger Kreislauf

Kein Abbruch ist gleich. Für Marc Westermann steht der nachhaltige Umgang mit Ressourcen im Vordergrund. »Beim Abbruch werden Gebäude rückgebaut und das Material kommt zu uns auf die Recyclinganlage. Hier wird es wieder als Rohstoff aufbereitet«, beschreibt er den Prozess, der im Zentrum seiner Arbeit steht. Auf dem firmen­eigenen Recyclinghof arbeiten zwei Radlader – ein kleiner für Kleinkunden und ein großer für größere Mengen. Ergänzt wird der Fuhrpark durch einen Cat-Umschlagbagger, der für die Sortierung des Materials eingesetzt wird.

Recyclingquote von bis zu 90 %

Die Rückgewinnung von Baumaterialien ist dabei mehr als nur ein wirtschaftlicher Faktor: Sie ist ein zentrales Element der Unternehmensphilosophie, die sich der Nachhaltigkeit verschrieben hat. »Wir sehen es als unsere Verantwortung an, Ressourcen zu schonen und den ökologischen Fußabdruck so klein wie möglich zu halten.« Die Westermann Abbruch und Erdbau ­GmbH versteht sich nicht nur als Dienstleister, sondern auch als Teil eines zukunftsorientierten Kreislaufs. Eine Recyclingquote von bis zu 90 %, wie sie in vielen Projekten erreicht wird, ist für Marc Westermann ein Beleg dafür, dass auch in einer Branche, die für Abbruch und Rückbau steht, nachhaltige Innovation möglich ist.

Technik im Mittelpunkt

Obwohl Marc Westermann viel zu tun hat, ist er auch heute noch im Tagesgeschäft aktiv. »Ich fahre bei uns alles, vom Umschlagbagger über den Radlader bis hin zum großen und kleinen Kettenbagger«, sagt er. Aber das Ganze birgt ein Problem: »Meine Fah­rerkabine ist Wohnzimmer und Büro gleichzeitig«, erklärt er. »Von dort aus erledige ich alles, ob Kundenkontakt, die Kommunikation mit Mitarbeitern oder die Koordination mit der Werkstatt.« Ein Gerät, das sich dabei als besonders nützlich erwiesen hat, ist der Recalm »Ancor«.

»Ancor« als praktische Lösung

Dieses nachrüstbare Kommunikationssystem hat Westermann auf zwei seiner Maschinen installiert: einem Kaiser S12 und einem Liebherr 930. Es dient sowohl als Freisprecheinrichtung als auch zur Musikwiedergabe – und beides verbessert den Arbeitsalltag laut des erfahrenen Maschinisten und Unternehmers erheblich. »Beim Einsteigen in die Maschine verbindet sich das Handy automatisch mit dem Gerät. Das ANC (Active Noise Cancelling) reduziert die Geräuschkulisse erheblich«, berichtet Westermann begeistert. »Manchmal fragen mich die Leute am Telefon, ob ich zu Hause bin.« Das Problem früherer Kommunikation auf der Baustelle erinnert er nur zu gut: »Früher musste ich immer warten, bis das Telefonat fertig war, bevor ich weiterarbeiten konnte. Das war eine nervige Situation, weil man einfach nicht vorwärts kam und viel Zeit verlor.«


Mit dem Recalm »Ancor« gehören solche Probleme laut Westermann der Vergangenheit an. Jetzt kann er Anrufe annehmen, ohne die Arbeit zu unterbrechen. »Das spart enorm viel Zeit.« Doch nicht nur die Kommunikation habe sich verbessert: »Die Musikwiedergabe läuft den ganzen Tag im Hintergrund, solange keine Telefonate anstehen. Das entspannt mich bei der Arbeit.« Für Marc Westermann steht fest: »Es wird nicht bei den zwei Maschinen bleiben. Der dritte ›Ancor‹ wird auf jeden Fall folgen.«

Ein Blick in die Glaskugel

Die Zukunft seines Unternehmens sieht Marc Westermann optimistisch. »Ich habe in den letzten Jahren viel investiert – sowohl in unsere Technik als auch in die Qualifikation unserer Mitarbeiter«, sagt er. «Es ist unsere Aufgabe, die Zukunft und Nachhaltigkeit im Blick zu behalten. Wir haben viel erreicht, aber es gibt immer Raum, Prozesse weiter zu verbessern.«d

Firmeninfo

recalm GmbH

Harburger Schloßstraße 6-12
21079 Hamburg

Telefon: +49 40 76629 -3880

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