Prinoth: Den Boden schonen und auf engen Baustellen mit Wendigkeit aufwarten

Geht es um Off-Road-Bauprojekte mit schwierigen Bodenverhältnissen, bieten sich Bauunternehmen vielfach die auf Gummiketten laufenden Panther-Modelle von Prinoth an. Diese sind sowohl mit einer starren Mulde wie auch mit einem um 360° drehbaren Oberwagen verfügbar. Die Nutzlast der Fahrzeuge reicht von 5,4 t bis 15,2 t – vom kleinsten Modell Panther T6 bis zum größten Dumper Panther T16.

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Der optimierte Bodendruck gilt als Hauptgrund für die bloße Existenz von Raupendumpern. Weil knickgelenkte Muldenkipper auf Reifen laufen, können sie beim Wenden wie auch auf dem reinen Fahrtweg mit Bodendrücken im Bereich von 2 110 g/cm² bis 4 220 g/cm² (Prinoth-Angabe) den Boden deutlich beschädigen. Der Panther T7R hingegen übe, so der Hersteller, selbst voll beladen dank seiner Gummiketten und eines speziellen Fahrwerks mit hohem Federweg nur einen Bodendruck von 351 g/cm² aus – unbeladenem gar nur 211 g/cm².

Muss das befahrene Gelände nach dem Arbeitseinsatz möglichst intakt sein, sieht Prinoth das Kettenfahrzeug als Arbeitsgerät der Wahl an, bleibt es doch weder im Schlamm stecken, noch hinterlässt es Spurrillen oder Löcher im Boden.­


Besondere Manövrierbarkeit

Die Prinoth-Modelle Panther T7R und T14R sind rotierende Dumper, ihre obere Struktur kann sich um 360° über den unteren Teil des Fahrzeugs drehen. Die Ketten sind mittels einer schnellen Richtungsrückstellung jederzeit fahrbereit. So kann man in engen Bereichen arbeiten und muss dennoch die vorgesehenen Befahrflächen weder verlassen, noch auf diesen wenden.

Die durchschnittliche Geschwindigkeit der meisten Kettenfahrzeuge gibt Prinoth mit 9 km/h an, die Panther-Fahrzeuge erreichen bis zu 14 km/h.     t

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