Optimas: Flexibles Arbeiten mit der Materialverteilschaufel

Die Finliner-Materialverteilschaufel von Optimas macht das Arbeiten im Bauhof Minden schneller und flexibler. »Mit dem Finliner können wir in der Bankettpflege wesentlich flexibler arbeiten und wir sind zudem noch schneller als wir das mit herkömmlicher Technik waren«, sagt Andreas Struckmann, Straßenbaumeister im Bereich Straßenunterhaltung des Betriebshofs der Städtischen Betriebe in Minden.

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Im Einsatz ist in der ostwest­fälischen Stadt eine Finliner-Materialverteilschaufel mit einem Fassungsvermögen von 1,4 m³. Sie bietet eine Einfüllbreite von 2,6 m bei einer Höhe der Vorderkante von 0,85 m. Ein Lkw kann also direkt an den Materialbehälter heranfahren und ihn befüllen. Das Gewicht der Finliner wird durch vier Vollgummischwerlasträder während der Fahrt getragen. Das Optimas-Anbaugerät kann an übliche 5-t-Radlader montiert werden. Das Verfüllgut wird mittels hydraulisch bewegbarem und 2,5 m langem Förderband nach außen transportiert. Die Dosierung des Füllguts wird durch die Förderbandgeschwindigkeit und die Fahrgeschwindigkeit des Radladers gesteuert. Der Finliner hat ein Eigengewicht von 1 100 kg.

Schnell und präzise

Nachdem die Materialverteilschaufel am Radlader angebaut wurde, wird damit in Position gefahren. Der Lkw schüttet das zu verarbeitende Material direkt in die Finliner und schon können die zu pflegenden und neu zu erstellenden Bankette verfüllt werden. In Minden hat die Finliner-Materialverteilschaufel schon Strecken von etwa 2 000 m pro Tag verfüllt, auch solche mit tiefen Auswaschungen bis 30 cm. Verwendet werden in der ostwestfälischen Stadt verschiedene Mineralgemische.


Weil man sich immer parallel zu der zu verfüllenden Strecke bewegt, ist ein hohes Arbeitstempo realisierbar – im Gegensatz zur früheren Einsatzmethode, bei der mit Bagger oder Radlader gearbeitet wurde. Damals musste man immer wieder für jeden Meter neu anfahren.

Die Finliner-Materialverteilschaufel fügt sich bestens in das Betriebshofkonzept in Minden ein, benötigt man doch kein eigenes schweres Gerät für die Bankettpflege.     t

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