Moog-Ingenieure können ein dieselhydraulisches Baufahrzeug, beispielsweise einen Bagger, »zquipen«, indem sie den Dieselmotor ausbauen und einen modularen Umbausatz installieren. Die Fahrzeugbesitzer können dann die Art und Menge der Energie für ihre Maschine wählen. Rob Bauer, Engineering Manager bei Zquip, erklärt: »Eine mit ›Zquip‹ ausgerüstete Maschine kann bei Bedarf emissionsfrei sein oder mit Diesel betrieben werden, um ihren Arbeitstag zu verlängern. Das ›Zquip‹-Dieselstrommodul fungiert als Reichweitenverlängerer und sorgt dafür, dass die Batteriemodule aufgeladen bleiben, um die Betriebszeit zu maximieren, wodurch eine Hybridmaschine entsteht.«
Kompakte Abmessungen
Die Diesel-Power-Module haben eine Grundfläche von 1,2 x 0,8 m und sind rund 1,1 m hoch. Sie bieten eine Dauerleistung von 25 kW und verfügen über einen 48-l-Tank sowie eine IoT-verbundene Zquip-Software.
Auf der Bauma wird Moog einen Zquip-Caterpillar-Raupenbagger vorstellen, der mit einem »ZQ140«-Wechselmodul betrieben wird. Die Vorführung soll zeigen, wie das Akkumodul mit dem »ZQDC«-Schnellladegerät und dem Zquip-AC-Zubehör kombiniert wird, um sowohl den Bagger als auch eine Vielzahl von handgeführten Werkzeugen aufzuladen.j