Xava-Inhaber Stefan Lößl erklärt: »Uns ist es wichtig, leistbare Maschinen zu konstruieren, die einfach zu handhaben, sehr verschleißarm und vor allem robust sind. Somit sparen wir uns viel Schulungs- und Service-Aufwand.« Rascher Transport mittels Hebevorrichtung oder Rollen sowie zwei Jahre standardmäßige Garantie zählen laut Lößl zu den charakteristischen Merkmalen der Xava-Siebe.
Neues Sieb und Förderbänder
Zur Beschickung durch einem Kompaktlader mit bis zu 4 t Einsatzgewicht eignet sich die noch neue Siebanlage LS24 zur Aufbereitung von jeglichem Erdreich, Kompost oder Schotter (das bauMAGAZIN berichtete in Heft 6/19, Seite 42). Passend zu den Sieben sind jetzt ebenso Förderbänder mit 2 m bis 6 m Länge verfügbar. Lößl und sein Team wollen auf der Recycling Aktiv einige Beispiele aus dem Xava-Portfolio zeigen: »Wir wollen einen optimalen Recycling-Kreislauf darstellen, mit vier verschiedenen Siebanlagen und drei unserer Förderbänder«.
Trend zur Wiederverwendung
In Verbindung mit dem Süddeutschen Baumaschinenhändler Apolczer Baumaschinen aus Lauf a. d. Pegnitz ist es Xava Recycling gelungen, seine Siebe auch in Deutschland auf den Markt zu bringen. Helmut Apolczer sieht wegen der steigenden Deponiegebühren ein kostenbewusstes Umdenken seiner Kunden: »Auf den Baustellen anfallende Restmassen und Naturprodukte können mit den Anlagen vor Ort aufgearbeitet und größtenteils wiederverwendet werden. Das Einsparpotenzial hierbei ist enorm. Die Kosten einer Xava-Siebanlage können somit in kürzester Zeit erwirtschaftet werden, wobei die Langlebigkeit der Anlagen eine Investition für die Zukunft bedeutet. Bereits eine Vielzahl von Tiefbauern und GaLaBauern aus Süddeutschland haben die Leistungsfähigkeit der großen Xava LS28 zu ihrem Vorteil entdeckt«, so Helmut Apolczer. t