Franz Xaver Meiller Fahrzeug- und Maschinenfabrik GmbH & Co KG Neue Kipper mit neuen Markennamen

Pressemitteilung | Lesedauer: min | Bildquelle: Meiller

Mit Kipperneuheiten im Gepäck war Meiller zur Bauma angerückt. Im Zentrum stand das neue Trigenius-Programm des Herstellers. Seiner neuen Dreiseitenkippergeneration hat Meiller erstmals einen eigenständigen Namen verliehen. Alle Trigenius-Dreiseitenkipper basieren auf einem modularen Baukasten, weisen ein einheitliches Design mit vielen glatten Oberflächen auf und sollen Maßstäbe in Sachen Ergonomie, Bedienung und Effizienz setzen.

Über die Gewichtsklassen hinweg sind die neuen Drei­seitenkipper aus der Trigenius-Familie laut Meiller robuster, leichter und noch haltbarer geworden. Funktionsweise und Bedienung sind dabei von der leichten Trigenius-Kippbrücke D202 für 3,5-Tonner bis zum Trigenius D428 für vierachsige Fahrzeuge mit 41 t Gesamtgewicht nahezu identisch. Eine Modulbauweise und die verstärkte Verwendung von Schraubverbindungen sollen individuelle Anpassungen an Kundenwünsche erlauben, um Optionen auch im Nachhinein nachrüstbar zu ermöglichen.

Die Namensgebung setzt sich bei Meiller auch in anderen Produktgruppen fort. So heißen die Absetzkipper künftig Tectris und die neuen Abrollkipper Tectrum.

Tectris AK14 in geschraubter Modulbauweise

Auf der Bauma sollte der überarbeitete Absetzkipper Tectris AK14 für 14 t Nennlast das Interesse der Besucher wecken. Dieser ist ebenfalls modular aufgebaut und ermöglicht somit eine geschraubte, schweißfreie Montage. Die Schraubverbindungen am Kippaufbau erlauben laut Meiller die Montage bereits fertig lackierter Bauteile, eine flexible Anpassung an Kundenwünsche, die einfache Nachrüstung von Komponenten sowie einen schnelleren und kostengünstigeren Ersatzteilaustausch.


Ferner sind die Rückleuchten der Tectris-Absetzkipper besser geschützt. Serienmäßig verbaut Meiller LED-Rückleuchten. Für eine bessere Kräfteeinleitung und -verteilung haben die Ingenieure zudem den Lagerlappen optimiert und für einen größeren Schwenkbereich die M-Lasche geändert.

Neu ist das integrierte Wiegesystem für Meiller-Absetzkipper, mit dem das Behältergewicht gemessen und im Display der Funkfernbedienung i.s.a.r.-control 3 angezeigt werden kann. Für eine gleichbleibend hohe Oberflächenqualität und noch längere Haltbarkeit des Tectris werden bei Meiller die tragenden Stahlbauteile jetzt KTL-grundiert. Mit der Verfahrenstechnik, die auch bei den Trigenius-Dreiseitenkippern und den Tectrum-Abrollkippern angewendet wird, erweitert Meiller die Garantie für alle tragenden Teile auf fünf Jahre.

Neuer Unterfahrschutz für Kippsattel

Zur Bauma hat Meiller ebenso einen neuen Unterfahrschutz für seine Kippsattelanhänger vorgestellt. Er besteht jetzt aus hochfesten Stählen, ist mit 59 kg Gewicht rund 20 kg leichter als der Vorgänger und liegt hochgeklappt gut 800 mm über der Fahrbahn. Dank des großen Freiraums sollen die Meiller-Kippsattel leichter an Asphalt- oder Straßenfertiger andocken können.

Der lasergeschweißte Unterfahrschutz ist schraubbar ausgeführt und für alle Rückwandvarianten, Reifengrößen und Fahrhöhen geeignet. Hochgeklappt bleiben die Rückleuchten ebenso vollständig sichtbar. Zudem will die neue Unterfahrschutzprofilgestaltung Schmutzablagerungen auf dem Hauptrohr verringern. Die Bedienung erfolgt manuell oder pneumatisch per Knopfdruck.

Der Pneumatikzylinder befindet sich geschützt im Chassis und auch die hartverchromte Zylinderstange verschwindet bei Betätigung im Kipperrahmen.    t

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