Franz Xaver Meiller Fahrzeug- und Maschinenfabrik - GmbH & Co KG Dreiseitenkipper für den GaLaBau

Pressemitteilung | Lesedauer: min | Bildquelle: Meiller

Zum ersten Mal wird Meiller in Eisenach als Demopark-Aussteller mit seinen Dreiseitenkippern vor Ort sein. Mit der neuen Produktgeneration hat das Unternehmen diese völlig neu gestaltet: Inspiriert durch die Erfahrungen und Wünsche der Anwender ist der Trigenius entstanden, ein Dreiseitenkipper, der sich an jeden Einsatz anpassen soll. Im Segment des Garten- und Landschaftsbaus kommen vor allem die kleinen Baureihen für 2-Achs-Fahrgestelle zum Einsatz.

Die Meiller Dreiseitenkipper Trigenius D202 und 204 sind für die leichte Transporter- Klasse bestimmt und eignen sich für Nennlasten von 2 t bis 4 t. Sie kommen auf Fahrgestellen für 3,5 t bis 7,2 t zulässiges Gesamtgewicht zum Einsatz. Die Länge der D202-Kippbrücke reicht in fünf Abstufungen von 2,60 m bis 3,40 m. In der Breite misst das Einsteigermodell jeweils 2 m. In gleicher Breite ist auch der Kipperaufbau D204 in sieben Längen von 2,70 m bis 4 m zu bekommen. Zusätzlich offeriert Meiller für die 5-t- bis 7,2-Tonner eine 3 m lange Kippbrücke in 2,20 m Breite. Für bestimmte Fahrzeugmodelle sind darüber hinaus Längen von 3,20 m bis 4 m verfügbar.

Mehr Ladevolumen

Die 40 cm hohen Bordwände bestehen aus 1,5 mm starkem Stahlblech und erlauben jetzt dank 5 cm Zuwachs mehr Ladevolumen. Die stabilen, durchgehenden Wände mit Obergurt im M-Jet-Design sind abklappbar. Das labyrinthartige Anschlagprinzip der Seitenwände garantiert eine dauerhaft hohe Dichtigkeit. Untere Bordwandlager sorgen für die nötige Geräuschdämpfung. Die Rückwand ist mit Klauenverschluss verriegelt und zusätzlich pendelnd gelagert. Für den Kipperboden verwendet Meiller standardmäßig 1,5 mm starken Hardox-Stahl (HBW450). Optional kann als Bodenblech ein hochfester Verschleißstahl in 2,5 mm Stärke für schwerere Einsätze zum Tragen kommen. Je nach Ausführung der Kippbrücke führt die neue Bauweise beim TRIGENIUS D202 zu Gewichtsreduzierungen von fast 16 %, was gegenüber dem Vorgänger einem Nutzlastgewinn von etwa 110 kg entspricht. Beim Trigenius D204 sind es 11 % und ein Nutzlastvorteil von 87 kg.


Wichtige Vorzüge

In den Bordwänden und im Boden sind serienmäßig Zurrösen eingelassen. Damit entsprechen die Kippbrücken der Ladungssicherungsnorm DIN EN 12642 Code XL. Die Bordwandzurrösen besitzen eine Haltekraft von je 1 t beispielsweise für Güter, die über die Bordwand hinausragen. Die klappbaren und von innen wie außen zugänglichen Zurrpunkte im Boden bieten eine Haltekraft von je 2 t und eignen sich auch zum Einlassen von Kettenhaken. Ihre Anzahl, Anordnung und Aufteilung ist für den Transport von Paletten optimiert worden und übertrifft die Vorgaben aus der DIN EN 12640. Neue Aufstiege in verbesserter Ergonomie an Rück- und Seitenwänden erleichtern das Entern der Kippbrücke. Diese weist insgesamt eine niedrigere Bauhöhe auf und lässt sich von Hand leichter beladen. Die Betätigung der Kippfunktion über die Meiller Hydraulik erfolgt via Tastschalter im Fahrerhaus.

Individuell angepasst

Optional kann Meiller die modulare Stirnwand mit einem Ablagegestell für lange Güter versehen. Das Gestell für 250 kg Tragkraft ist zum Befestigen weiterer Anbauteile und das eigene Planensystem vorbereitet und lässt sich individuell einstellen. Optional ist ein neuer Aluminium-Geräteraum samt Einlegeböden und Schublade für Werkzeuge und Kleinmaterial hinter dem Fahrerhaus erhältlich. Die 70 cm breite und 1,40 m hohe Box besitzt abschließbare Alu-Rollladen und verkraftet insgesamt 375 kg Last – verteilt auf drei Ladeebenen und eine Schublade mit Arretierung. Darüber hinaus sind Werkzeugkisten aus Edelstahl oder Kunststoff für den Anbau am Chassis erhältlich. Aufwerten lassen sich die Kipper mit Stielhalterungen an verschiedenen Positionen, Spannstangen für die schnelle formschlüssige Ladungssicherung von Stückgut oder zusätzlichen Zurrleisten. Für mehr Ladevolumen stehen zusätzlich steckbare Aufsatzwände aus Aluminium zur Verfügung. Diese erhöhen die Ladebordwand um 20 cm oder 40 cm und können leicht montiert und demontiert werden.

Das höhere Qualitätslevel erreicht die ­Trigenius-Generation aufgrund der eingesetzten Laserschweißtechnik. Dank der KTL-Grundierung verfügt sie über einen noch besseren Korrosionsschutz, den bislang kein anderer Kipper-Hersteller in dieser Form erreicht hat. Die modulare Bauweise und die verstärkte Verwendung von Schraubverbindungen erlauben viele kundenindividuelle Anpassungen. Die neuen Dreiseitenkipper mussten sich in strengen, harten Belastungstests bewähren und wurden intensiv im Einsatz erprobt.d

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