Marquardt GmbH Marquardt wächst 2021 in Zukunftsfeldern

Pandemie, Materialengpässen und steigender Preise zum Trotz hat sich die Marquardt-Gruppe im Geschäftsjahr 2021 sehr ordentlich geschlagen. Das global tätige Familienunternehmen erwirtschaftete einen Umsatz von ca. 1,3 Mrd. Euro; ein Plus von mehr als 12 % gegenüber 2020.

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Besonders profitierte der Mechatronikspezialist aus Rietheim-Weilheim (Baden-Württemberg) von der Elektromobilität, der Aufwertung des Fahrzeuginnenraums sowie vom allgemeinen Trend zu mehr Komfort, Nachhaltigkeit und verbessertem Klimaschutz durch effizientere Produkte. »Besonders erfreulich ist, dass wir mit unserem Produkt­portfolio in wichtigen Zukunftsfeldern großes Wachstum erzielen. So zahlt sich unser bereits vor Jahren erfolgter Einstieg in die Elektro­mobilität zunehmend aus: Wir laufen der Entwicklung nicht hinterher, sondern gestalten die Mobilitätswende intensiv an der Spitze mit«, betont Harald Marquardt, Vorsitzender des Vorstands der Gruppe. Die Kompetenzen in der Elektromobilität hatte das Unternehmen Anfang 2021 in der Geschäftseinheit »Power & Energy Solutions« gebündelt. Im Berichtszeitraum konnte der Umsatz hier im zweistelligen Prozentbereich gegenüber dem Vorjahr gesteigert werden.


»Das aktuelle Geschäftsjahr bleibt herausfordernd: Wir gehen davon aus, dass uns die Halbleiterkrise, Materialengpässe und eine daraus resultierende erschwerte Planbarkeit noch bis mindestens ins Jahr 2023 begleiten werden«, sagt Harald Marquardt. »Hinzu kommt der Angriffskrieg Putins auf die Ukraine, den wir aufs Schärfste verurteilen.« Trotz einer insgesamt sehr guten Auftragslage für das laufende Geschäftsjahr sei man nur verhalten optimistisch, habe aber langfristig allen Grund zu großer Zuversicht: Marquardt sei als Mechatroniksystemlieferant in Zukunftsfeldern vertreten, die das Leben der Menschen sicherer, komfortabler und nachhaltiger machen. »Wir gehen in den kommenden Jahren von einem signifikanten Wachstum unseres Unternehmens aus, das deutlich über dem Branchendurchschnitt liegen wird«, so der Vorsitzende.  t

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