LISSMAC Maschinenbau GmbH E-Fugenschneider zerlegen Betonbodenplatte

Präzises Schneiden statt grobes Hämmern und leise Elektrokraft statt durchdringendem Diesellärm waren gefordert, um zwei Herausforderungen zu lösen, mit denen sich die ausführende Firma Höhns-Bau aus Bothel beim Ausbau der Bodenplatte eines Zentrallagers unter laufendem Betrieb konfrontiert sah: Die Arbeiten sollten erschütterungsfrei sowie lärmreduziert ablaufen – und möglichst fix erledigt werden. Für den Indoor-Großeinsatz unter verschärften Bedingungen wählten die Industriebauprofis mit den beiden Modellen Compactcut 501 E und 601 E die zwei stärksten Elektro-Fugenschneider von Lissmac.

Pressemitteilung | Lesedauer: min | Bildquelle: LISSMAC Maschinenbau

Grobes Gerät wie Pressluft- oder Hydraulikhämmer, die die Bausubstanz bis ins Mark erschüttern, ohrenbetäubend lärmen und den Staub bis unters Dach wirbeln, ist für diesen Einsatz tabu«, sagt Lissmac-Gebietsverkaufsleiter Dirk Klindtwort. Schließlich trennten nur wenige Schritte die Rückbauzone von den Zentrallagerregalen, in denen sich wertvolle Waren stapeln.

Der Plan von Höhns-Bau sah vor, den 25 cm starken Walzbeton in Stücke zu zerteilen, die dann mit einem Gabelstapler zu handhaben sind. Die Schnittlänge, die die 3 200 m² große Platte schachbrettartig unterteilte, summierte sich auf 3 650 lfm. »Exakt für solche komplexen Anforderungsprofile haben wir unsere Elektro-Fugenschneider-Oberklasse geschaffen. Compactcut 501 E und 601 E arbeiten emissionsfrei und ohne Motorenlärm. Sie schonen Mensch und Umwelt, sparen aber nicht mit Leistung und Ausdauer«, betont Klindtwort. Der Bodenplatte rückten die E-Fugenschneider als schnittstarkes Duo zu Leibe. Der 501 E schnitt 10 cm tief vor, der 601 E dann bis auf 25 cm durch.


»Besonders nützliche Details«

Auf den ersten Blick sind die zwei Hochleistungsfugenschneider Compactcut 501 E und 601 E kaum zu unterscheiden. Sie teilen sich das gleiche Chassis mit tiefem Schwerpunkt, das den Maschinen zu einem hervorragenden Geradeauslauf verhilft. Als Spitzenmodell der E-Serie arbeitet der Compactcut 601 E mit einem 22 kW starken 400-V-Motor mit Sanftanlauf und Frequenzumformer. »Dieses Ausstattungsdetail ist besonders nützlich«, sagt Klindtwort. Der Bediener kann die Schneidwellendrehzahl stufenlos von 850 min–¹ bis 1 850 min–¹ regulieren und auf den Sägeblattdurchmesser wie auch die Anwendung anpassen. Für die 25 cm tiefen Schnitte durch den Walzbetonboden wählten die Profis von Höhns-Bau das extra für drehmomentstarke E-Fugenschneider konzipierte Sägeblatt BSP 101 E von Lissmac mit 700 mm Durchmesser. Möglich wären beim 601 E bis zu 1 000 mm.

Klassische Lissmac-Tugenden

15 kW leistet der 400-V-Motor des Compactcut 501 E, der ebenfalls bis zu 1 000 mm große Sägeblätter antreibt und eine konstante Schneidwellendrehzahl von 1 000 min–¹ bietet. Maximal erreichen 501 E und 601 E eine Schnitttiefe von 420 mm. Geeignet für die 10 cm tiefen Vorschnitte durch die Betonplatte des Lagerhauses ist das 600 mm große BSP 101 E E-Fugenschneider­sägeblatt von Lissmac, das Schnittleistung mit Langlebigkeit vorteilhaft kombinieren will. Sägeblattbeschädigungen sollen das feinfühlige hydraulische Absenken und Anheben des Schneidwerkzeugs verhindern, das beide Maschinen beherrschen. Kraftsparend für den Bediener wirkt das stufenlose Vorschubsystem von Compactcut 501 E und 601 E, das an der angetriebenen Hinterachse mit einem Differenzial ausgestattet ist. Diesem Feature ist es zu verdanken, dass die Maschinen nur geringen Körpereinsatz zum Wenden erfordern und nach der Drehung wieder auf Kurs gebracht sind. »Sechs Wochen lang haben Mensch und Maschine von Hallenwand zu Hallenwand anstrengende 3,5 km Schnittlänge ohne Ausfälle absolviert. Leistung, Lebensdauer und Bedienerfreundlichkeit – die klassischen Lissmac-Tugenden zeichnen auch unsere neuen Elektro-Fugenschneider aus«, so Klindtwort.    t

 

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