Die Mulde und die Fahrgestellintegration sieht der Hersteller durch die Assistentenrahmen- und Karosseriefixierung weiter verbessert, wodurch Vibrationen und Geräusche durch Erhöhung der Fahrzeugstabilität verhindert werden sollen. Die integrierte Struktur soll Rückwärtsbewegungen an Kippwellen- und Hydraulikzylinderverbindungen reduzieren – auch bei Querkräften an Schweißzonen, die bei Fahrten auftreten können.
Im neuen Kipper K.SKS B aus Stahl will Kässbohrer zudem das Anhaften von Schüttgut an der Karosserie verhindern und für eine schnelle Entladung durch eine spezielle V-Form des Bodens in Kombination mit einer speziellen gebogenen Ausführung an den Seitenwänden sorgen. Ebenso hatten die Entwickler die schnelle Reinigung des Muldenbodens im Blick. Der breite Kippschacht soll eine bessere Stabilität während des Kippvorgangs sichern, die Last wird auf eine größere Fläche verteilt, um die Betriebssicherheit zu verbessern.
Effiziente Be- und Entladung
Der Kässbohrer-Kipper K.SKS B kann für eine möglichst effiziente Be- und Entladung mit einem fünfstufigen H-Hydraulikzylinder mit einer Tragfähigkeit von 250 bar ausgestattet werden.
Für die Kopplung an Lkw mit 4 x 2, 6 x 2, 6 x 4 t konstruiert, ist der K.SKS B mit einem Einbaubremssystem und Neigungswarnsystem mit einem Standardgewicht von 5,75 t ausgestattet. t