Die Stufe V-Technologien, die bei diesen Motoren zum Einsatz kommen, sind das Ergebnis eines langjährigen Know-how-Aufbaus im Bereich Maschinen- und Anwendungsentwicklung. Da John Deere sowohl Motoren- als auch Maschinenhersteller ist, kann das Unternehmen rund eine Milliarde internationaler Erfahrungsstunden bei Dieselpartikelfilter-Technologien vorweisen. »Für jede weitere Abgasstufe hat John Deere nach und nach Lösungen bereitgestellt, die auf wichtige Kundenanforderungen eingehen. Hierzu zählen bessere Verfügbarkeit, niedrige Betriebskosten und flexible Integrationsmöglichkeiten. Dasselbe gilt für Stufe V«, erklärt Sandrine Couasnon, Leiterin des Bereichs Marketing Services & Sales Engineering für Europa, Afrika und den Nahen Osten bei JDPS.
Weniger Reengineering
Die Nachbehandlungstechnologien der Stufe V sind von John Deere für eine flexible Integration optimiert und einige davon ermöglichen gegenüber früheren Stufe-IV-Lösungen kompaktere Paketgrößen sowie Gewichtsreduzierungen. Weil diese Technologien auf derselben Motorplattform aufbauen wie die Stufe-IV-Lösungen, fallen auf Erstausrüsterseite weniger Hardware-bedingte oder durch Montageänderungen erforderliche Reengineering-Maßnahmen an.
»Unser Ziel ist es, auch bei dem anstehenden Wechsel zu Stufe V einen strategischen Vorteil für unsere internationalen OEM-Kunden zu bieten, so wie wir es bereits bei früheren Regulierungsänderungen getan haben«, bestätigt Couasnon. »Dank unseres weltweiten Service-Netzes mit mehr als 4 000 Kundendienstniederlassungen können sich unsere Kunden jederzeit auf unseren Support verlassen – ganz gleich, wo dieser benötigt wird.« §