Holp GmbH Biketrails naturschonender bauen

Aufgeschlossen und auch risikobereit muss Benedikt Purner als ehemaliger Downhill-Mountainbiker und leidenschaftlicher Eiskletterer immer sein. Als Risiko hat sich der Einsatz des RotoTop am CAT 302 CR jedoch nicht herausgestellt – im Gegenteil: Dieser unterstützt ihn beim Bau von Biketrails und Wanderwegen.

Pressemitteilung | Lesedauer: min | Bildquelle: Holp

Wer als Spezialgebiet die Planung und den Bau von Wanderwegen und Mountain­bike-Trails im schwierigen und unwegsamen Gelände angibt, muss schon über einen besonderen biografischen Hintergrund verfügen. Über seinen Sport – er war rund 15 Jahre Rennprofi – ist der Wahl-Vorarlberger Benedikt Purner zu seiner heutigen Tätigkeit gekommen: Die damals gewonnenen Erfahrungen waren eine Voraussetzung dafür, um seit 2005 zunächst als Nebenjob und dann ab 2016 hauptberuflich den Bau von Biketrails und Wegen im Auftrag von Tourismusverbänden, Bergbahnen und Kommunen erfolgreich umzusetzen.

Bei der überwiegenden Anzahl der im gesamten Alpenraum umgesetzten Projekte geht es zudem um eine naturnahe und umweltschonende Umsetzung der Bauvorhaben, sodass als maschinelle Unterstützung laut Ausschreibung maximal ein 2-Tonnen-Bagger eingesetzt werden darf, um die Eingriffe in die Natur so gering wie möglich zu halten.

Kauf nach Probearbeiten

Es liegt auf der Hand, dass im unwegsamen Gelände mit vielen Bäumen und Sträuchern immer auf engstem Raum gearbeitet wird, man seltener Anbaugeräte tauscht und auch nicht unnötig vor- und zurückfährt. Um die Reichweite seines Minibaggers komplett nutzen zu können, hat Purner ihn im vergangenen Sommer mit einem RotoTop von Holp ausgestattet. Damit gewinnt er Bewegungsfreiheit und macht seine Anbaugeräte – wie verschiedene Sieblöffel, Profillöffel, Reißzahn und Holzzange – mit 360° endlos drehbar.


»Wenn man RotoTop hat und sich ein Anbauwerkzeug zulegt, braucht man daran keinen Dreh­antrieb mehr, das macht die Anschaffung günstiger«, weiß ­Purner aus Erfahrung. Vor dem Kauf des Rototop über die Zeppelin-Niederlassung in Inzing nutzte er die Gelegenheit, das Arbeiten mit dem RotoTop selbst in der Holp-Testarena auszuprobieren. Da er überwiegend alleine tätig ist und nur gelegentlich Unterstützung von Sub-Unternehmern hat, muss er allein mit allen Maschinen und Geräten zurechtkommen. Aus diesem Grund wählt er nur aus, was seine Arbeit vereinfacht.

Deutliche Zeitersparnis

Seine aktuelle Baustelle liegt in Tirol bei Biberwier (Reutte) in der Nähe des Fernpasses. Der dort entstehende Trail soll sich so gut in die Natur einfügen, dass der Eindruck entsteht, er sei schon immer an dieser Stelle gewesen. Die Strecke wird sowohl für Einsteiger geeignet sein als auch Varianten für bessere Biker bieten. Wie immer wird dabei die Vorarbeit mit dem Bagger erledigt: Äste werden aus dem Weg geräumt, bei Bedarf wird Material eingebracht, verdichtet und moduliert.

Hierbei zeigt sich ein weiterer Vorteil des RotoTop, wie Benedikt Purner erklärt: »Durch die komplette Drehbarkeit kann man nicht nur zum Bagger hinarbeiten, sondern auch vom Bagger weg. Somit kann man viel einfacher Äste zur Seite schaffen oder den Löffel in jede Richtung bewegen.« Natürlich muss die Detailarbeit hier noch per Hand erledigt werden, diese Handarbeit hat sich aber durch den RotoTop reduziert, wie auch insgesamt der Zeitaufwand für die Baumaßnahme. Benedikt Purner fasst zusammen: »Diese Kombination des CAT 302 CR Next Generation mit dem RotoTop ist die beste, die ich nutzen kann, wenn ich gleichzeitig naturschonend arbeiten will und ständig zwischen Bäumen durchfahren muss. Aufbau und Einweisung durch die Zeppelin-Niederlassung Inzing, für die es der erste 2-Tonnen-Bagger mit einem RotoTop war, und auch die Beratung durch Günter Holp haben sehr gut funktioniert.«s

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