Haulotte will Elektrifizierung, Digitalisierung und Service forcieren

Thomas Wegeler ist seit Ende letzten Jahres Geschäftsführer der deutschen Haulotte-Tochter und damit außer der DACH-Region auch für die Geschäfte der französischen Marke in der Tschechischen Republik und der Slowakei verantwortlich. Sein Ziel ist es, die Führerschaft von Haulotte im Bereich selbstfahrender Hubarbeitsbühnen zu verteidigen und auszubauen.

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Die Elektrifizierung der Flotte im Vertriebsgebiet der deutschen Haulotte-Tochter im südbadischen Eschbach nennt Thomas Wegeler als bedeutsamen Schritt in die Zukunft. Mit dem Modell Pulseo – der nach Firmenangaben weltweit ersten vollelektrischen, geländegängigen, für den Ganztageseinsatz ge­eigneten Teleskop-Arbeitsbühne – will sich Haulotte als Taktgeber in Sachen Umweltverträglichkeit und Nachhaltigkeit positionieren. »Wir haben mit Pulseo den Elektroantrieb zum ›Megathema‹ in der Branche gemacht. Jetzt geht es darum, die technische Vorreiterrolle von Haulotte weiter auszubauen«, so der Geschäftsführer.

Als zweites Kernthema nennt Wegeler die Digitalisierung; konkret bezogen auf Telematik und Maschinen-Handling – Innovationen für das Flotten-Management sowie im Bereich Diagnose/Wartung – mit Schwerpunktsetzung auf die Steigerung der Wirtschaftlichkeit für die Verleiher. »Das Potenzial der Digitalisierung ist meines Erachtens noch nicht ansatzweise ausgeschöpft. Als Marktführer muss Haulotte hier Benchmarks setzen.«


Der dritte Hebel, an dem Wegeler ansetzen will, sind die Servicekompetenz und Beratungsqualität: »Die beste Technik kann ihr Potenzial nur ausspielen, wenn der begleitende Service auf dem gleichen Qualitätsniveau steht. Und: Bei annähernd gleichwertiger Produktqualität entscheidet der Service über den Erfolg.« Entsprechend wolle man die traditionell ausgeprägte »Service-Power« von Haulotte wieder deutlicher ins Bewusstsein der Kunden bringen.  t

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