Über 3 500 Aussteller aus 55 Ländern präsentieren sich – fast 100 mehr als noch 2016. Mit »Bauma Plus« können nun noch mehr Unternehmen ausstellen, Virtual Reality bringt die Baustelle in die Messehalle. Auch die 600 000er-Besuchermarke soll mit der Messeausgabe 2019 geknackt werden.
Die Branche boomt und mit ihr auch die Bauma. Wir haben der hohen Nachfrage Rechnung getragen und unser Messegelände im Münchner Osten auf 614 000 m2 ausgebaut. Unser Ziel ist es, so vielen Ausstellern wie möglich eine Plattform anzubieten. Mit der Bauma 2019 wachsen wir über uns hinaus – auch digital«, sagt Klaus Dittrich, Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe München.
Erstmals haben Besucher in Halle B0 die Möglichkeit, die Branche virtuell zu erleben – dank Virtual und Augmented Reality. Eine Kombination aus Bild, Ton oder sensorische Feedbacks wie Wind soll das möglich machen. »Der Standfläche sind Grenzen gesetzt, die digitale Fläche ist grenzenlos. Mit neuen virtuellen Angeboten bringen wir die Baustelle in die Messehalle und bauen unser digitales Portfolio aus«, sagt Bauma-Projektleiterin Mareile Kästner.
Neues Beteiligungskonzept
Neu sind auch die »Bauma Plus«-Modelle, die noch mehr Aussteller auf die Messe bringen. Mit »Bauma Plus Onsite« können Aussteller auf einer kompakten Fläche ihr Unternehmen präsentieren. »Bauma Plus Move« ist eine flexible Co-Working Area, auf der sich Besucher mit Ausstellern treffen können. Nicht nur eine Chance für die Unternehmen: »Besucher können so ein noch umfassenderes Bild von den Anbietern der Branche bekommen. Auch mithilfe unserer neuen Angebote wollen wir die 600 000er-Besuchermarke knacken und unseren Status als weltweit größte Messe weiter ausbauen«, erklärt Messe-Chef Klaus Dittrich. §