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Aspöck Systems GmbH Neues in Sachen Arbeitsscheinwerfer

Pressemitteilung | Lesedauer: min | Bildquelle: Aspöck Systems

Ihre Arbeitsscheinwerferreihe Workpoint II plant die österreichische Lichtmanufaktur Aspöck Systems auf der Bauma live in Szene zu setzen. Ob segmentweise angesteuert, individuell dimm- und schaltbar oder zu 360° ausgeleuchtet, die Modellreihe steht für Leistungen von bis zu 4 000 Lumen Lichtstrom bei sonnenlichtähnlichen 5 700 Kelvin zur Verfügung. Eine neuartige Optik soll dabei zusätzlich eine optimale Lichtverteilung begünstigen und gerade zu späterer Stunde mit einer tageslichtähnlichen Lichtfarbe punkten.

Baumaschinen erheben im Einsatz den An­spruch auf perfekte Lichtverhältnisse. Auch ein Rückfahrmanöver muss man nicht nur akustisch, sondern auch optisch wahrnehmen können, um bei schlechter Ausleuchtung das Touchieren eines Hindernisses zu vermeiden. Aspöck Systems hat seine Serie Work­point II als »perfekte Unfallvorsorge der Zukunft« konzipiert, in den Ausführungen 1 000, 1 500 und 3 000 Lumen sind die Modelle als Rückfahrscheinwerfer zertifiziert.

In der Vertikalen fast keine Grenzen

Mit der Workpoint II 1500 sollen schlank in der Silhouette und »unlimited« in der Vertikalen (von – 35° bis + 100°) im Anbau nahezu keine Grenzen gesetzt sein. Es besteht zudem die Möglichkeit, den Montagebügel aus hochwertigem Edelstahl gänzlich versteckt zu montieren. Im Hinblick auf eine möglichst hervorragende Korrosionsbeständigkeit fertigt Aspöck den LED-Arbeitsscheinwerfer aus einem pulverbeschichteten Aluminiumkühlkörper. Die Lichtscheibe wurde tiefer gezogen, damit schützt der Rahmen zusätzlich vor Beschädigungen. Selbst bei maximaler Lichtausbeute wird der Stromverbrauch als sehr gering angegeben, die Lichtleistung aber gleichzeitig als hoch – 13 W bei mindestens 1 500 Lumen. Das Aspöck-Modell Work­point II 1500 bietet die höchste Schutzklasse IP6K9K, ist vibrationsgeprüft, schockbeständig bis 52 G und hat einen 480-h-Salzwasser-Sprühtest erfolgreich absolviert.

Die fortgeschrittene Baureihe

Mit Workpoint II »Advanced« will der Hersteller die Modellreihe in zwei Leistungsklassen – 2 000 Lumen und 4 000 Lumen für Nah- oder Fernbereichsausleuchtung – fortschreiben. Das Duo besitzt neben einer schlagfesten Lichtscheibe auch ein Gehäuse mit laut Anbieter stark verbesserter Korrosionsbeständigkeit. Zusätzlich sollen Advanced-Modelle hervorragende Eigenschaften in Bezug auf elektromagnetische Verträglichkeit bieten. Damit soll sichergestellt werden, dass es zu keiner Störung empfindlicher Geräte kommt. Alle weiteren Eigenschaften entsprechen der Workpoint-II-Baureihe.


Konzepte für die Zukunft

Mit Workpoint II Matrix und Workpoint II Optics will das Unternehmen zudem zwei »Experten« der Modellreihe als seriennahe Konzeptstudien erstmals auf der Bauma zeigen.

Zweimal zwei Pixel – je zwei für den Nah- und Fernbereich – soll der neue Matrix-Scheinwerfer mit Blendfreiheit aufweisen. Mit diesem Ansatz will der Hersteller eine segmentweise Beleuchtung mit einer gesamten Lichtleistung von 3 000 Lumen ermöglichen. Jedes Pixel soll dabei individuell steuer- und dimmbar sein. Eine Aneinanderreihung der Scheinwerfermodule ermöglicht eine Ausleuchtung von bis zu 360° mit 48 Pixel. Fremd- und Eigenblendungen sollen durch die Möglichkeit der selektiven Ausblendungen im Scheinwerfer ausgeschlossen werden können. Das Restlicht der ausgeblendeten Bereiche soll dann ermöglichen, dass Personen oder andere Hindernisse frühzeitig erkannt werden.

Workpoint II Optics hingegen will dem menschlichen Auge mit seinem beweglichen Lichtkegel und 3 000 Lumen Lichtleistung sehr nahe kommen. Das Prinzip der Augensteuerung durch das eigene Gehirn soll bei Optics ein Joystick übernehmen.

Der Hersteller bietet zudem ein breites Sortiment an Standardverkabelungssystemen für alle Segmente an. Für die gesamte Produktreihe Workpoint II war eine volle Integrierbarkeit in das Aspöck-Verkabelungssystem Voraussetzung, um den Scheinwerfer mit geprüften 1 000 Lumen bis 4 000 Lumen Lichtleistung zu ermöglichen.     t

Unternehmen

Gründer Felix (li.) und sein Sohn sowie heutiger Geschäftsführer Karl Aspöck.

Mit dem Vorhaben, die Beleuchtung von Fahrzeugen zu revolutionieren, verschraubte der Tüftler Felix Aspöck 1977 das erste Beleuchtungssystem in seiner privaten Kellerwerkstatt: Die Komplettlösung einer Lichtanlage. Heute ist es kaum möglich, auf den Straßen keinem Lichtsystem von Aspöck Systems zu begegnen, der Marktanteil liegt nach eigenen Angaben bei 65 % im europäischen Pkw- und Lkw-Anhängermarkt. Die Manufaktur entwickelt und produziert Fahrzeuglicht- und -systemlösungen selbst. 45 Jahre, neun Ausbauten am österreichischen Hauptsitz und zahlreiche Erweiterungen der Produktionsstandorte später produziert Aspöck an drei Standorten in Österreich, Portugal und Polen. Heute zählen 1 550 Mitarbeitende zur Aspöck-Familie. Mit einem Jahresumsatz von 197 Mio. Euro und einer Exportquote von 93 % verzeichnet Aspöck mit dem vergangenen Geschäftsjahr das Erfolgreichste in der Firmengeschichte. Karl Aspöck, Sohn des Firmengründers, baute in Spanien und Frankreich den Verkauf auf, bevor er im Jahr 2006 die Geschäftsführung vom Vater übernahm.

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