123erfasst: Wie du deinen Maschinenpark mit einer integrierten Gerätemanagement-Software herstellerunabhängig koordinierst

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Bauunternehmen setzen ihre Maschinen auf ihren Baustellen ein, doch haben sie oft keine Übersicht, ob und wie diese Geräte aktuell wirklich verwendet werden. Im Bedarfsfall mieten sie deshalb zusätzliche Maschinen – obwohl ungenutzte Geräte vielleicht verfügbar wären. Wie ein effizienteres Gerätemanagement aussieht, erläutert Stefan Neumann, Geschäftsführer von 123erfasst.

Alle Baugeräte sind in Benutzung, aber du weißt ehrlicherweise gerade nicht, wo welche Maschine ist – und ob sie dort gerade wirklich genutzt wird? Bauunternehmer kennen die Situation, bei denen sie Baustellen mit Maschinen bedienen müssen, die jedoch kurzfristig nicht verfügbar sind. Oft müssen sie dann auf Mietgeräte ausweichen – die extra kosten –, obwohl sie eigentlich schon einen großen Fuhrpark besitzen.

Telematik ist ein Schritt zu einem besseren Baugerätemanagement

Baumaschinenhersteller und Telematikanbieter bieten daher technische Lösungen an. Sie erfassen Daten zu einzelnen Geräten wie etwa die Maschinenposition oder Betriebs- und Nutzungszeiten. Dazu werden Baugeräte mit einer GSM- oder GPS-Einheit ausgestattet, die Zustands- und Betriebsinformationen sammelt und sendet. Im Herstellerportal kannst du dann diese Daten und andere Informationen wie etwa den Kraftstoffverbrauch oder das Serviceintervall einsehen.

Das Problem: Besteht dein Fuhrpark aus Maschinen verschiedener Hersteller, musst du dir die Informationen oft aus unterschiedlichen Portalen zusammensuchen. Das kostet Zeit, und bei gemischten Maschinen- und Fuhrparks fehlt so trotzdem die gewünschte einfache Übersicht über alle Maschinen. Alle Baumaschinen von einem Hersteller zu kaufen, weil die Verwaltung dann einfacher ist? Das ist für Bauunternehmer in der Regel keine Option – du kaufst Baugeräte eher abhängig von ihrem Einsatz bei unterschiedlichen Herstellern.

Eine Software für ein integriertes Baugerätemanagement

Die Lösung ist eine Software wie zum Beispiel 123fleet, die alle Informationen zu deinen Geräten sammelt und darstellt – und zwar herstellerunabhängig. Damit hast du alle Maschinen unterschiedlicher Hersteller gleichzeitig in einem System im Überblick, statt wie bisher die Portale unterschiedlicher Hersteller zu nutzen. Das sorgt für größere Transparenz und du kannst die Auslastung des eigenen Fuhrparks steigern. Denn die Software für dein Baugerätemanagement hilft dir, ungenutzte Maschinen zu erfassen und besser einzusetzen.


Eine Software zum Gerätemanagement verhindert Leerlaufzeiten und ermöglicht eine bessere Planung aller Maschinen.

Wichtig dabei: Ein integriertes Baugerätemanagement geht über die Informationen hinaus, die Hersteller und Telematikanbieter heute schon sammeln und in ihren Portalen zur Verfügung stellen. Maschinendaten und Bewegungsprofile werden beispielsweise automatisch der Baustelle zugeordnet, auf der sich die Geräte befinden. Alle Leistungsdaten und Maschinenstunden werden so automatisch erfasst und können einfach abgerechnet werden: ortungsportalunabhängig und herstellerübergreifend.

Auch die Lebensdauer deiner Maschinen kannst du durch eine bessere Planung der Inspektionen und Wartungen verlängern – und damit letztlich deine Investitionskosten senken. Dabei spielt es keine Rolle, welche Maschinen deine Flotte umfasst. Die Portale führender Hersteller wie Liebherr, Hitachi oder Wirtgen lassen sich schon jetzt an 123fleet anbinden. Grundsätzlich ist es möglich, jedes Herstellerportal zu integrieren, zu dem eine Schnittstelle aufgebaut werden darf. Auch ältere Geräte können in dieses System integriert werden: Du kannst sie ganz einfach mit einem GPS-Box-Addon nachrüsten. Dadurch musst du die Maschinendaten älterer Geräte nicht mehr zeitraubend – und fehleranfällig – händisch erfassen.

Mit einem integrierten Baugerätemanagement koordinierst du so deinen Maschinenpark in einer Anwendung herstellerunabhängig. Das heißt auch: Du bist bei weiteren Anschaffungen für deinen Fuhrpark nicht festgelegt.

Dein Baugerätemanagement in einer einheitlichen Softwarelösung

Viele Unternehmer wünschen sich eine modular aufgebaute Software, bei der alle Komponenten ineinandergreifen. Egal, ob Zeiterfassung, Bautagebuch oder Mängelmanagement – bei einem modularen System beginnst du dort, wo es passt, und erweiterst nach und nach. Auch das Baugerätemanagement kann Teil dieser Lösung sein. Alle Module arbeiten perfekt zusammen und dein Baustellenmanagement, Mängelmanagement und Baugerätemanagement greifen auf dieselben Stammdaten zurück.

Gerätemanagement-Software sorgt für größere Effizienz

Die Lehren aus der Coronapandemie haben gezeigt: Die Zukunft der Baubranche ist digital, auch wenn noch längst nicht alle Bauunternehmen das Thema Digitalisierung aktiv angehen. Dabei lassen sich mit mehr Effizienz durch digitale Prozesse unternehmerische Ziele besser erreichen – auch für Bauunternehmen. Wer den digitalen Wandel aktiv mitmacht, kann sich daher einen Wettbewerbsvorteil erarbeiten. Ein integriertes Baugerätemanagement ist da ein sinnvoller Start.

Für dich auf einen Blick: Die Vorteile von Software zur automatisierten Geräteleistungserfassung, die weit über das standardmäßige Flottenmanagement hinausgeht:

  • Sämtliche Informationen zu allen Geräten in einem System – herstellerunabhängig
  • Live-Kartenansicht durch GPS-Daten
  • Synchronisierung von Stammdaten aus 123erfasst
  • Bericht über Baustellen mit Statusanzeige
  • Planung von Wartung und Inspektion verlängert die Lebensdauer der Maschinen und reduziert Investitionskosten

https://info.123erfasst.de/123fleet_baumagazin

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