Wirtz Energie + Mineralöl GmbH Mit FuelMotion Schadstoffe einsparen

Das Thema E-Mobilität ist bereits seit einigen Jahren in aller Munde. Dennoch ist es sinnvoll, auch synthetische Kraftstoffe und E-Fuels zu betrachten. So beleuchtet Wirtz beispielsweise, wie es funktionieren kann, beim Tanken bis zu 90 % CO2 einzusparen und welche Vorteile sich aus der Nutzung von synthetischen Kraftstoffen ergeben können.

Pressemitteilung | Lesedauer: min | Bildquelle: Wirtz

Klar für den Einsatz von synthetischen Kraftstoffen und E-Fuels spricht, dass Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor inklusive der nötigen Tank-Infrastruktur bereits vorhanden sind. Elektrofahrzeuge müssen jedoch neu angeschafft werden. Auch die Infrastruktur müsse erst geschaffen werden. Darüber hinaus stellt die Stromproduktion eine große Herausforderung dar, denn die derzeit in Deutschland und Europa erzeugten erneuerbaren Energien können den Bedarf nicht decken. Diese elektrische Energie aus anderen Regionen der Welt zuzukaufen, macht eine aufwendige Umwandlung nötig und stellt den wirtschaftlichen sowie ökologischen Nutzen infrage.

Vorteile für Bauindustrie

Insbesondere in der Bauindustrie und im Bergbau kommen die Vorteile von Flüssigtreibstoffen deutlich zum Tragen: Zum einen können teure Maschinenparks, die in der Regel eine lange Nutzungsdauer haben, problemlos weitergenutzt werden. Zum anderen würde sich die Problematik der Bodenverdichtung durch die Nutzung schwerer Akkus verschärfen. Auch die Erstellung von Einsatzplänen wird durch die Nutzung von rein elektrischen Maschinen erschwert. Lange Ladezeiten sorgen darüber hinaus für Standzeiten und Verzögerungen im Ablauf.


Nachhaltig produziert

E-Fuels können aufgrund ihrer CO2-Neutralität eine sinnvolle Alternative zu herkömmlichem Diesel darstellen. Darüber hinaus wird die Gewinnung von synthetischen Kraftstoffen zunehmend effizienter. Man setzt auf nachhaltig produzierte Rohstoffe. Auch für die FuelMotion-Kraftstoffe werden, so der Hersteller, ausnahmslos grüner Strom sowie biologische Rest- und Abfallstoffe verwendet. 2021 nutzte man beispielsweise etwa 90 % Rest- und Abfallstoffe aus der Lebensmittelindustrie sowie der Land- und Forstwirtschaft. Um den kontinuierlich wachsenden Bedarf an synthetischen Kraftstoffen zu decken, wird stetig an neuen Rohstoffquellen geforscht. Im Moment sind dies zum Beispiel Algen, Siedlungsabfälle, Lignocellulose und Reststoffe aus der Land- und Forstwirtschaft. Die Fuel­Motion-Produkte beinhalten kein Palmöl. Darüber hinaus kann zum Beispiel der FuelMotion Diesel H (HVO 100) zu verringerten Schadstoffausstößen beitragen. Hier lasse sich der CO2-Ausstoß laut Unternehmen um bis zu 90 % verringern. d

[12]
Socials

AKTUELL & SCHNELL INFORMIERT