Der erste Abschnitt hat eine Breite von 5,8 m, der zweite Abschnitt eine Breite von 6,7 m. Jeweils bestehend aus einer 3,7 m breiten Fahrspur und einem angrenzenden Randstreifen. Insgesamt wurde die Schnellstraße auf einer Länge von 13 km erneuert.
Mittel der Wahl für beengte Platzverhältnisse
Der Zugang zur Baustelle auf der Interstate stellte bei diesem Projekt eine große Herausforderung dar. Lkw konnten den Beton nur direkt vor der Maschine abladen, für eine Beschickung von der Seite reichte der Platz nicht aus. Daher war die Wahl der richtigen Ausrüstung für dieses Projekt essenziell. „Wir wussten, dass uns dieses Projekt vor Zugangsprobleme stellen würde und dass für herkömmliche Dübelkörbe kein Platz ist", sagte Ryan Porter, Senior Project Manager bei Capital. „Anstatt Körbe vor dem Fertiger zu platzieren, können wir mit dem DBI die Dübel gleich hinter der Schalung in den Beton einsetzen", sagt der Bauleiter Tyler Kirchhoff. „Das erleichtert dem Team die Arbeit, und die Kipplaster können besser umkehren." Neben einer Steigerung der Effizienz, im Vergleich zum Einbau mit vorgelegter Bewehrung, wurde eine sehr hohe Einbauqualität erreicht.
Hoher Bedienkomfort
Hohe Produktivität lässt sich nur mit Maschinen erzielen, die dem Bedienpersonal eine möglichst einfache, praxistaugliche und komfortable Bedienung bieten. Je einfacher die Steuerung der Maschine ist und je höher der Automatisierungsgrad des Prozesses ist, desto mehr Zeit kann der Bediener für die Verarbeitung des Betons selbst verwenden. Dabei können vermeintlich kleine Verbesserungen an der Maschine großen Einfluss auf das Gesamtergebnis haben. „Wirklich begeistert bin ich vom Ausguck (crows nest). Unsere alte Maschine hatte das nicht, aber dank dieses neuen Elements kann ich unseren Bar-Shooter in Aktion beobachten und unsere Rüttler im Auge behalten. Man hat stets einen tollen Überblick über die Arbeit", erklärt der Maschinenführer Brian Wood.
Kontinuierlicher Prozess
Beim Betoneinbau gilt es, jede Unterbrechung zu vermeiden. Um einen reibungslosen Prozess zu ermöglichen, müssen Logistik und Einbauteam aufeinander abgestimmt sein. Außerdem muss die Maschine mit all ihren Komponenten auf der Baustelle sorgfältig eingerichtet werden. Das Wirtgen Group Service- und Support-Team stand Capital Paving dabei zur Seite. So berichtet Tyler Kirchhoff: „Die Unterstützung von Wirtgen war wunderbar.“