Tsurumi: Mit Pumpenquartett zum Messefrühling

Der Düsseldorfer Pumpenspezialist mit japanischen Wurzeln Tsurumi stellt auf gleich zwei Mai-Messen aus und fährt mit vier verbesserten Spitzenmodellen in mehreren Baureihen in München zur IFAT und zuvor zur Karlsruher Doppelmesse.

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Die neue Restwasserpumpe LSC2.75S ist eine um laut Hersteller 36 % stärkere Version der LSC1.4S (das bau­MAGAZIN berichtete in Heft 2/22, Seite 73). Mit jetzt 750 W Motorleistung bewegt der lediglich 37 cm hohe Flachsauger 228 l/min oder pumpt bis auf 15 m Höhe. Von ebenem Boden zieht die Pumpe Wasser bis zu 1 mm Resthöhe ab, dabei muss der Saugvorgang nicht beaufsichtigt werden, auch läuft laut Hersteller beim Umsetzen kein Wasser zurück. Dank schmalem Gehäuse passt die Pum­pe zudem durch ein DN200-Rohr.

Mit der HS3.75SL zeigt der Hersteller eine neue Vielzweckpumpe für schwere Entwässerungsaufgaben, die bereits auf der Nordbau 2021 zu sehen war (bauMAGAZIN 10/21, Seite 79). Ihr spiralförmiger Wasserlauf ist von den »ultraharten« Betonpumpen bekannt: Selbst kernige Brocken sollen sich »durchschleusen« lassen, ohne die inneren Bauteile gleich abzuschmirgeln. Mit 750 W Motorleistung schafft die Pumpe 580 l/min bzw. 11 m Förderhöhe. Die Pumpe wird von Tsurumi als neues Spitzenmodell der HS-Serie beschrieben.


Durchsatz verdoppelt

Die GPN837 ist für die Beseitigung von Wasser mit viel Sand, Schlamm und dergleichen konzipiert. Im Vergleich zum Vorgänger wurde der Durchsatz auf 9 000 l/min verdoppelt. Ein Rührwerk verquirlt das Pumpmedium, damit es fließfähiger wird. Gestein mit 30 mm Korndurchmesser soll dem neuen Top-Aggregat der Serie nichts anhaben können, seine maximale Förderhöhe beträgt 24 m.

Auch bei den Tauchbelüftern stellt Tsurumi eine Neuheit vor: Der TRN-FL wurde für den Einsatz in der Druckentspannungsflotation (DAF) entwickelt. Dafür wurde die Basiskonstruktion hinsichtlich des Gasblasenspektrums verbessert, um durch kleinere Blasendurchmesser eine höhere Luftsättigung zu erreichen.     t

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