Die Bauma hat die TII Group zum Anlass genommen, ihren Markenauftritt zu schärfen und damit die Markenpositionierung zu verfeinern. Eine starke und identitätsstiftende Dachmarke TII soll künftig für die Verbindung aus Tradition und Moderne stehen. Der Messeauftritt der beiden Marken TII Scheuerle und TII Kamag zeigte bereits die künftig eingeschlagene klare Branchenzuteilung.
Die jeweiligen Kompetenzen von TII Scheuerle und TII Kamag sollen sich klar aufgeteilt zeigen. TII Scheuerle ist der Spezialist für Schwerguttransportlösungen auf der Straße und Offroad. Darunter fallen die Lösungen für die Baubranche und Energieindustrie ebenso wie die für die Luft- und Raum- sowie die Schifffahrtsbranche und andere. TII Kamag wiederum entwickelt Lösungen für den innerbetrieblichen Transport. Dazu zählen Fahrzeuge für die Hoflogistik und der Metallurgie sowie alle speziell für die jeweilige Anwendung entwickelten Fahrzeuge. »Die modernisierte Markenarchitektur ermöglicht eine klare Zuordnung der Branchen und Anwendungsbereiche unserer Kunden zu den beiden Branchenspezialisten. Dadurch können wir noch besser und direkter auf unsere Kunden zugehen. Unsere Kunden wiederum können unsere Lösungsangebote noch klarer identifizieren«, betonte Gerald Karch als CEO der TII.
Im TII-Pavillon auf dem Messestand der Firmengruppe konnten sich Besucher über den neuen Markenauftritt sowie die Markenpositionierung ausführlich informieren.
Breites Portfolio
Die beiden TII-Marken hatten für München einen passgenau zugeschnittenen Produktquerschnitt im Messegepäck. Dazu gehörte beispielsweise bei TII Scheuerle der K25 L als Spezialist für Ladungen mit hohen Lastschwerpunkten speziell für die Windindustrie.
Mit bis zu 140 t Nutzlast definierte der WT70 die Königsklasse der Turmsegmenttransporte. Bei ihm sollen Zuladung und Länge des Transports in einem idealen Verhältnis stehen, da sich die Achslinien der Vor- und Nachläuferkombination je nach Nutzlastbedarf zusammenstellen lassen.
Der neue EuroCompact U7 für die Nutzlastklasse von 60 t bis 120 t wurde als wirtschaftliche Lösung für den Transport von Baumaschinen, Steinbrechern, Transformatoren und anderem schweren Gerät vorgestellt.
Als zweiter Vertreter der EuroCompact-Baureihe war der FL02 angetreten. Das Einstiegsmodell in die EuroCompact-Welt will u. a. mit bis zu 36 t Nutzlast, einer besonders niedrigen Ladehöhe im Tiefbett sowie einem optimalen Verhältnis von Gesamtzug- zu Ladelänge auftrumpfen (das bauMAGAZIN berichtete über alle Exponate in Heft 10/22, Seite 340). t