Tesmec S.p.A. Elektrische Grabenfräse vorgestellt

Der italienische Hersteller Tesmec stellt derzeit sein erstes Konzept einer elektrischen Grabenfräse vor und weist dabei dabei auf die Vielseitigkeit, Zuverlässigkeit sowie Leistungskraft der Neuentwicklung hin. Der e-Sidecut ist die elektrische Prototypversion eines Sidecut sc4p, einer kleinen Grabenfräse für den Glasfaseraushub in städtischen Gebieten.

Pressemitteilung | Lesedauer: min | Bildquelle: Tesmec

Der e-Sidecut verfügt über ein 358Vdc-Stromag­gregat, das in 12 h (230 V/16 A) bzw. 4 h (400 V/32 A) aufgeladen werden kann. Der Elektromotor arbeitet mit einer Betriebsdrehzahl von 3 000 min¯¹ und bietet eine Dauerleistung von 42 kW bei 3 000 min¯¹ (60 kW bei 5 000 min¯¹). Die modulare Elektroarchitektur verdoppelt laut Tesmec den Wirkungsgrad im Vergleich zu herkömmlichen Maschinen mit Verbrennungsmotor und reduziert die akustischen Auswirkungen. Gleichzeitig wird das Unternehmen damit den gestiegenen Anforderungen des Marktes gerecht, welcher derzeit nach klugen alternativen Lösungen sucht, um die Branche noch weiter elektrifizieren zu können.


»In der Grabenfräsenbranche ist der Prototyp der erste Schritt in Richtung eines umfassenden Grabenfräsenangebots für den städtischen Bereich«, erklärte Marco Paredi, Trencher Business Unit Director bei Tesmec. Insbesondere im innerstädtischen Arbeitsumfeld ist es notwendig geworden, elektrisch angetriebene Maschinen zu fokussieren. Einerseits, um CO²-Emissionen zu verringern, andererseits, um Lärm zu verringern. Das 1951 gegründete Unternehmen beschäftigt mehr als 900 Mitarbeiter und betreibt Produktionsstätten in Italien, den USA und Frankreich.t

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