terra infrastructure Weltweite Kompetenz bei Infrastrukturprojekten zeigen

Pressemitteilung | Lesedauer: min | Bildquelle: terra infrastructure

Im Tief- und u. a. im Spezialtiefbau deckt terra infrastructure – ehemals thyssenkrupp infrastructure – bei weltweiten Infrastrukturprojekten ein komplettes Leistungsspektrum in den Bereichen Profiltechnik (Rammprofile, Ankertechnik, Hochwasserschutz), Maschinentechnik (Vibrations- und Bohrtechnik) und Grabenverbau ab. Das Unternehmen, das sein Bauma-Debüt unter dem neuen Namen gefeiert hat, versteht sich als ganzheitlicher Partner der Bauwirtschaft.

Für die Projektrealisation stehen Baupartnern wie unter dem alten Firmennamen sämtliche Services und Produkte zur Verfügung, wie die Müller-Ramm- und -Ziehtechnik, Kaltprofile und ASF-Ankertechnik sowie die Grabenverbausysteme von E+S und Krings, die weiter exklusiv vertrieben werden. Ergänzt wird das Portfolio durch Mäkler-Rammtechnik von RTG in Deutschland, Österreich und Dänemark.

Profiltechnik

Zentrale Geschäftsfelder der Sparte Profiltechnik sind der Verkauf und die Vermietung von Spundwandprofilen, Stahlträgern, Anker- und Mikropfahltechnik sowie von Hochwasserschutzsystemen. Das Unternehmen hat aktuell die Profilsparte mit kaltgewalzten Spundwandprofilen eines französischen Herstellers erweitert. »Aufgrund dieses Agreements konnten wir uns wesentlich breiter aufstellen und die europäische Lieferkette weiter ausbauen«, so Frank Tapken, Leiter der Sparte Profiltechnik bei terra infrastructure. Zudem wurden Vinyl-Spundwände aufgenommen, die u. a. aufgrund ihrer Materialeigenschaften oder Produktionsbedingungen eine Alternative zu Stahlspundwänden und Holz sind.


Maschinentechnik

Das Unternehmen hält die komplette Maschinentechnik zum Einbringen von Spundwänden, Rohren, Trägern und anderen Rammprofilen für leichte bis schwere Rammarbeiten bereit. Hinzu kommen Bohrantriebe für nahezu jeden Einsatzbereich im Tief- bzw. Spezialtiefbau. Das Portfolio reicht von den terra-Bohrhämmern, Drehantrieben und Doppelkopfbohranlagen (Ex-Krupp) bis hin zu den neuartigen VibroDrills. »Je nach Anforderung vor Ort bieten wir die passenden Maschinen in vielen Varianten und Leistungsgrößen an. Neben den RTG-Mäklergeräten setzen wir mit der Müller-Ramm- und -Ziehtechnik auf eigene Produkte«, erklärte Alexander Wagner, Produkt-Manager Müller Vibrationstechnik.

So bietet das Müller-Portfolio u. a. Seitengreifer der HFB-SG-Serie, die das Rammgut von der Seite greifen und in den Boden vibrieren können und so das Arbeiten bei begrenzter Bauhöhe ermöglichen. Während die bisherigen Rüttler mit fixem statischem Moment arbeiteten, verfügen die neuen HFBV-SGX-Baggeranbauvibrationsrammen über ein variables statisches Moment. Auch wurden die Baggeranbauvibrationsrammen der HFB-Serie einem Facelift mit Modifikationen an den Geräten MS-4, MS-6, MS-7, MS-8 und MS-9 unterzogen. Darüber hinaus wurde der Mietpark mit einer neuen RTG-Gerätegeneration erweitert. Es handelt sich um die Teleskopmäklergeräte RG 14 T und RG 16 T auf BS 55-Trägern, mit denen Spundwandprofile oder Rohre mit einer Rammgutlänge von 14 m bzw. 16 m in den Baugrund einvibriert werden können.

Grabenverbau

Verbausysteme von terra infrastructure sichern Gräben und Baugruben vor Einsturz. Zur Palette zählen die Produktmarken E+S und Krings, hinzu kommen Ergänzungsprodukte. Und für den Rückbau eines Linearverbausystems bietet das Unternehmen eine universale Ziehvorrichtung an, mit der sowohl Laufwagen als auch die Verbauplatten gezogen werden können. »Das sorgt insbesondere bei Tiefbaumaßnahmen mit größeren Baugruben im innerstädtischen Bereich mit eingeschränkten Platzverhältnissen für ein Höchstmaß an Flexibilität«, erläuterte Roland Moll, Leiter technisches Büro Grabenverbau bei terra infrastructure.     t

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