Steiler Aufstieg und starker Auftritt für Vögele-Radfertiger

Der Asphalteinbau in schwierigem Gelände wie den Schweizer Alpen ist eine Heraus­forderung für sich. Extreme Gefälle, schmale Straßen und steile Abgründe fordern das Einbauteam und die eingesetzte Maschinentechnik gleichermaßen. Im Bergdorf Castiel, Teil der Gemeinde Arosa im Schweizer Kanton Graubünden, setzte die HEW Bauunternehmung bei der Erneuerung der Tragdeckschicht auf einem Wirtschaftsweg auf den Vögele-Radfertiger Super 1803-3i.

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Die Baumaßnahme in knapp 1 200 m Höhe wies ein extremes Gefälle von bis zu 11 % auf. Zudem ist der Wirtschaftsweg lediglich für Fahrzeuge bis 18 t ausgelegt. Bedingungen, wie geschaffen für den Radfertiger der »Strich 3«-Generation von Vögele.


 

Tagesbaustelle effizient abgewickelt

In Castiel beeindruckte der Super 1803-3i vor allem durch seine hohe Traktion und Wendigkeit. »Dadurch ist die Arbeit bei extremem Gefälle fast so einfach wie im Flachland«, sagte Fertigerfahrer Oliveira Rodrigues Hugo. Mit dem leistungsstarken Antriebs- und Materialförderkonzept war es für die HEW-Einbaumannschaft ein Leichtes, die Baumaßnahme in einer Arbeitsschicht abzuwickeln. Dazu trug auch die kurze Rüstzeit des Fertigers bei. So können Vögele-Nivelliersensoren per Plug & Play angeschlossen werden: Die Vögele-Nivellierautomatik Niveltronic Plus erkennt den angeschlossenen Sensor automatisch. Per Schnelljustage-Funktion definiert der Bohlenbediener anschließend einfach die Sollwerte – und die Arbeit kann beginnen. Auch nach getaner Arbeit geht es schnell: Der Super 1803-3i ist mit bis zu 20 km/h auf eigener Achse unterwegs.    §

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