Das ultrahochmolekulare Polyethylen (UHMWPE) der Schwerlastrundschlinge wird aus skandinavischem Holzöl hergestellt, das bei der Zellstoffproduktion anfällt. Bei der Erzeugung von 1 t biobasierten Fasern entsteht laut SpanSet im Vergleich zu konventionell hergestellten UHMWPE-Fasern deutlich weniger Kohlendioxid, die CO₂-Einsparung wird mit 29 t angegeben.
Chemisch identisch mit konventionellem Pendant
Das niederländische Unternehmen DSM vertreibt als nach eigenen Angaben weltweit einziger Hersteller von biobasiertem UHMWPE das Material unter dem Markennamen bio-based Dyneemafiber. Chemisch soll sich das »nachwachsende« UHMWPE nicht von seinem herkömmlichen Pendant unterscheiden und exakt die gleichen Eigenschaften in puncto Festigkeit und Resistenz gegen aggressive Medien besitzen. UHMWPE-Gelege fallen im Vergleich zu Polyestergelegen leichter aus, was die Handhabung der Rundschlingen vereinfacht. Die Auflagendicke unter Last ist lediglich halb so groß wie bei einer Polyesterschlinge.
Nachhaltigkeit am Haken
Für SpanSet-Geschäftsführer Andreas Höltkemeier ist MagnumForce Green ein wegweisendes Produkt, das die Anforderungen an Klimaschutz und Sicherheit gleichermaßen erfüllt: »Viele unserer Kunden verschreiben sich der Nachhaltigkeit in allen Bereichen ihres Wirtschaftens. Mit der MagnumForce Green beweisen sie, dass es selbst beim Heben von Schwerlasten möglich ist, diesem Grundsatz konsequent zu folgen und den CO₂-Fußabdruck des Unternehmens in der täglichen Arbeit zu reduzieren.«t