Mit seinem breiten Produktportfolio von 8 t bis 120 t Traglast hat Sennebogen schon bisher ein großes Feld an Arbeitseinsätzen abgedeckt. Insbesondere dank hoher Flexibilität erfreuen sich die Raupentelekrane mit »Pick & Carry«-Eigenschaften – der Möglichkeit, Lasten auf der Baustelle mittels Raupenfahrwerk zu verfahren – zunehmender Beliebtheit. Mit der Erweiterung des Portfolios um einen zusätzlichen großen Raupentelekran will der bayerische Maschinenbauer zur Bauma einen Schritt weitergehen.
Gut gerüstet zeigen
Der neue Sennebogen 6133 wird als Raupenteleskopkran mit einer Traglast von 130 t als interessante Lösung für viele Kranvermieter und Bauunternehmen angekündigt. Anders als die bisherigen Auslegersysteme wird der neue 6133 E aufgrund seiner Ausrüstungslänge mit einem sechsteiligen Ausleger ausgestattet sein. Dabei werden die einzelnen Ausschübe im Zylindertaktsystem bewegt. Damit schafft es die neue Maschine auf eine maximale Auslegerlänge von 52 m. Durch den optionalen 15-m-Spitzenausleger können gar Reichhöhen bis knapp 70 m erreicht werden.
Ausgestattet ist der neue Sennebogen 6133 E mit einem 194 kW starken Dieselmotor der Abgasstufe 5, zwei 125-kN-Winden und der um 20° neigbaren Maxcab-Komfortkabine. Der teleskopierbare Raupenunterwagen lässt sich für den Transport und das Verfahren auf eine Gesamtmaschinenbreite von unter 4 m einfahren. Im ausgefahrenen Zustand will die Maschine dank einer Spurbreite von 6,3 m mit bester Standsicherheit und guter Manövrierbarkeit aufwarten. Für Kranvermieter zählt speziell die leichte Transportierbarkeit des Teleskopkrans. Mithilfe des Selbstmontagesystems des Starlifter-Teleunterwagens lässt sich die Maschine in wenigen Schritten ohne weitere Hilfskrane innerhalb kurzer Zeit auf- und abbauen. Der neue Sennebogen 6133 E ist nicht nur wendig auf der Baustelle, sondern auch leicht zu verladen. Nach der Demontage der Laufwerke und der Ballastierung beträgt die Transportbreite lediglich 3 m. §