Rüko: Trotz Maschinendefekt Baustellenstillstand vermieden

Selbst neueste Maschinen können unvermittelt ihren Dienst verweigern – genau dann, wenn vorgegebene Termine bei Großprojekten exakt eingehalten werden müssen. So geschehen in Giengen (Baden-Württemberg). Für die beteiligten Firmen umso wichtiger, dann das Service-Team von RÜKO im Hintergrund zu haben, das im Falle des Falles schnell zur Stelle ist.

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In Giengen an der Brenz wurden die B 492 sowie die Anschlussstelle der A 7 verbreitert. Zusätzlich musste der bisherige Knotenpunkt von B 492 und B 19 umgebaut werden. Darüber hinaus wurden auf der B 492 im weiteren Verlauf sämtliche Deck- und Binderschichten erneuert. Den Zuschlag für die Leitung des Großprojekts erhielt das nach dem Firmengründer benannte Unternehmen Xaver Lutzenberger.

Trotz der breiten Lutzenberger-Baumaschinengrundausstattung mussten zur Bewältigung des Bauvorhabens unterstützend externe Asphaltmaschinen angemietet werden. Wegen guter Erfahrungen mit dem Malscher Baumaschinenvermieter RÜKO war eine Kooperation für dieses Projekt naheliegend. So konnte RÜKO mit einem Dynapac-Beschicker MF 2500 CS mit Schwenkband (inklusive Fahrer) und einer Bomag-Walze aushelfen.


Dass im Einsatz am Schwenkband ein plötzlicher Schaden auftritt, war nicht vorhersehbar. So wurde das Band vom technisch geschulten Beschickerfahrer abgebaut, um mit kurzem Band weiter zu »beschicken«. Dank seines Maschinenparks, zu dem auch 12 Beschicker gehören, konnte RÜKO kurzerhand durch die Lieferung eines zweiten Beschickers mit Fahrer das Schwenkband ersetzen, um damit die Baustelle vor einem Stillstand zu bewahren.

Insgesamt waren bei der Verkehrsanbindung an die B 492 und bei der Erneuerung der Fahrbahn zwischen Giengen und Hermaringen 54 000 m2 Binder- und Deckschicht zu verbauen.    t

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