baumagazin-online.de: Kupplungen für ausfallsichere Antriebe

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Pressemitteilung | Lesedauer: min | Bildquelle: Dipl.-Ing. Herwarth Reich

Das Unternehmen Dipl.-Ing. Herwarth Reich aus Bochum verwendet in seinen verdrehstarren Flanschkupplungen für Pumpenantriebe eigens entwickelte Elastomere und dämpft damit Schwingungen und Vibrationen für einen ruhigen Lauf ohne Resonanzen. Die RCT-Kupplungen des Herstellers sind für leistungsstarke und ausfallsichere Antriebe konzipiert.

Mit der RCT-Kupplung (Rubber Coated Tooth) ermöglicht Reich einen unterkritischen Betrieb und damit eine optimale Antriebslösung zur Verbindung von Dieselmotoren mit Hydraulikpumpen. Davon sollen vor allem hydrostatische Antriebe wie in Baumaschinen profitieren, wo die wartungsfreien RCT-Kupplungen zum Einsatz in Umgebungstemperaturen von – 5 °C bis + 100 °C zum Einsatz kommen.

Dank der hohen Drehsteifigkeit der RCT-Kupplungen sollen sich kritische Resonanzen in den Bereich oberhalb der Betriebsdrehzahlen verschieben lassen. So werde laut Hersteller der unterkritische Betrieb des Antriebs ohne Durchfahren gefährlicher Drehschwingungsamplituden ermöglicht. Die bei geflanschten Hydraulikantrieben üblichen kleinen Axial-, Radial- und Winkelverlagerungen werden dabei ausgeglichen.

Für individuelle Branchenbedürfnisse

»Unsere RCT-Kupplungen überzeugen durch den Einsatz von Elastomeren statt Kunststoff. Außerdem bieten wir sie beispielsweise auch als spiel- und wartungsfreie Welle-Nabe-Verbindung an. Denn getreu unserem Leitgedanken ›Designed to Customer‹ entwickeln wir für Sonderbauformen effektive und effiziente Kupplungslösungen, um individuellen Branchenbedürfnissen gerecht zu werden«, sagt Christian Reich, Geschäftsführer der Dipl.-Ing. Herwarth Reich GmbH. Die RCT-Kupplung ist eine axial steckbare Flanschkupplung. Vielfältige Verzahnungsvarianten ermöglichen die spielfreie Klemmverbindung der RCT-Kupplung mit der Pumpenwelle. Für den Motoranschluss stehen die gängigen SAE-Anschlüsse zur Verfügung.

Als Ergänzung zu den RCT-Kupplungen will Reich für fast jede Einbausituation einen geeigneten Pumpenträgerflansch bieten, über den sich das Pumpengewicht am Motorgehäuse abstützt. Die Leistungsübertragung selbst erfolgt vom Motorschwungrad über die RCT-Kupplung auf die Pumpenwelle. Durch den konstruktiven Aufbau ist laut Hersteller jede RCT-Kupplung auch »fail safe« und lässt die Kraftübertragung auch bei Ausfall des Elastomers weiter stattfinden. t