Portugal ist derzeit der siebtgrößte Exporteur von Natursteinen in aggregierter Form.
Im Jahr 2019 betrug der Umsatz auf dem ausländischen Markt fast 450 Millionen Euro, mit einer durchschnittlich positiven jährlichen Wachstumsrate, zwischen 2011 und 2019.
ANIET ist der portugiesische Arbeitgeberverband, der die Steinbrüche für Industrie- und Ziergestein sowohl in der mineralgewinnenden und verarbeitenden Industrie als auch im Bergbausektor vertritt und die Aufgabe hat, seine Mitglieder zu unterstützen, sie zu repräsentieren und zu verteidigen, da sie eine wichtige wirtschaftliche und soziale Rolle spielen.
Die Industrie der Gewinnung und Verarbeitung von portugiesischem Gestein ist derzeit vier Zielen verpflichtet:
Reduzieren, Wiederverwenden, Recyceln, Requalifizieren:
- Verringerung der Abfallproduktion;
- Wiederverwendung von Abfallstoffen und Wasser;
- Wiederverwendung alter Materialien und
- Requalifizierung von Steinbrüchen;
Diese Konzepte sind dank einer starken technologischen Basis und einer einzigartigen Kenntnis des Steinmetzhandwerks möglich.
Soziale und ökologische Belange werden immer mehr zu einem obligatorischen Managementindikator und sind heute auf dem gesamten portugiesischen Staatsgebiet weit verbreitet.
Eine verantwortungsvolle Exploration gewährleistet die Nachhaltigkeit des Sektors sowie die Sicherheit und das Wohlergehen der Arbeiter, der Bevölkerung und der Umwelt.
In den wieder erschlossenen Steinbrüchen gibt es heute Räume, die renaturalisiert wurden und Familien als Freizeit – und Erholungsort dienen.
Die Beseitigung von Umweltbelastungen und die Wiederherstellung von Räumen für Natur und Menschen sind Anliegen des portugiesischen Natursteinsektors.
Internationaler Gipfel
In Porto findet das internationale Gipfeltreffen ANIET - International Conference of Natural Stone statt, auf dem die Strategie und die Trendmärkte der Zukunft unter der Organisation ANIET diskutiert werden.
Sie können am nächsten 10. November ab 10.00 Uhr teilnehmen unter: