Nordbau begleitet mit Schwerpunkt »digitale Baustelle Part 2« die Bauverantwortlichen auf dem Weg zur vernetzten Baustelle

11. bis 15. September – Die größte Kompaktmesse für das Bauen im nördlichen Europa ist auch in ihrer 64. Ausgabe eine Plattform für Bauingenieure, Bauherren, Architekten und Handwerker. Die Nordbau begleitet mit dem Schwerpunkt »digitale Baustelle Part 2« Bauverantwortliche auf dem Weg zur vernetzten Baustelle.

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Die Digitalisierung stellt alle Verantwortlichen am Bau, an der Baustelle, in der Maschinentechnik und im Planungsbüro vor Herausforderungen. Der Kenntnisstand über digitale Planungen und Ausführungen sind bei den Bau- und Maschinenverantwortlichen unterschiedlich ausgeprägt. Aus diesem Grund hat die Nordbau in Zusammenarbeit mit dem VDBUM den Schwerpunkt »die digitale Baustelle« ins Messeblickfeld gerückt und im letzten Jahr auf der Nordbau umfassend präsentiert. Das Interesse der Besucher an dem komplexen Themenbereich zeigt, wie wichtig es ist, den Beteiligten am Bau die digitalen Arbeitsabläufe zu erläutern und Chancen für die Zukunft aufzuzeigen.

Aus diesem Grund wird diese Konzeption auf der 64. Nordbau mit der »digitalen Baustelle Part 2« weitergeführt. Dazu Dieter Schnittjer, Geschäftsführer des VDBUM: »Ein ganz entscheidender Faktor bei der umfassenden Thematik der Digitalisierung ist, dass nicht alles, was digital möglich ist, auch umgesetzt werden muss. Wir werden zukünftig digitale Arbeitsprozesse als Normalität in unseren Betrieben auf der Baustelle nutzen. Aber jedes Unternehmen wird für sich entscheiden, welche Prozesse für sein Arbeitsumfeld wichtig sind. Es ist wie beim Kauf von Zubehör oder neuer Technik bei Baumaschinen, man spricht mit Fachleuten, die einen beraten. Dieses gilt ebenso für die digitale Ausstattung. Mit der Thematisierung ›digitale Baustelle Part 2‹ wollen wir aufzeigen, dass die Digitalisierung greifbar und für jeden Betrieb machbar ist, wenn wir den gesamten Prozess in Teilanforderungen zerlegen und jeder sich das heraussucht, was die tägliche Arbeit erfordert.«

Fachtagungen, Fortbildungsseminare und Freisprechungen

Kommunen, Arbeitsgemeinschaften, Berufsgenossenschaften und Verbände nutzen die Nordbau seit Jahren, um dort Seminare und Fachkongresse durchzuführen. Auch in diesem Jahr finden wieder über 50 Veranstaltungen auf dem Gelände der Holstenhallen Neumünster statt – mit mehr als 4 000 Teilnehmern. Zwei Drittel der Seminare werden von der Architekten- und Ingenieurkammer als Fortbildungsveranstaltung anerkannt.      t


 

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