MB Crusher: Kosteneinsparungspotenzial im Grabenbau nutzen

Seit mehr als 20 Jahren arbeitet MB Crusher mit Unternehmen auf der ganzen Welt zusammen, die sich im Erd- und Rohrleitungsbau auf die Verlegung von Gas-, Aquädukt-, Strom-, Telefon- und Glasfaserleitungen oder auch der Energieversorgung durch erneuerbare Ressourcen spezialisiert haben. In dieser Zeit haben die Entwickler des italienischen Herstellers mit Innovationsgeist Maschinen entwickelt und optimiert, um die Schwachstellen des gesamten Sektors in Wettbewerbsvorteile zu verwandeln, die auch der Umwelt zugute kommen.

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Das zunehmend mit hohen Kosten verbundene Entsorgungsproblem von anfallendem Aushubmaterial hat MB Crusher mit seinen Anbaugeräten früh ins Blickfeld genommen und damit auch Alternativen zu eher aufwendigeren Lösungsansätzen einer Materialaufbereitung mittels großer Brech- und Siebanlagen samt Emissionen freisetzender Lkw-Transportfahrten verfügbar gemacht.

Bei den Aufbereitungslösungen von MB Crusher handelt es sich um leistungsstarke und mobile Anbaubrech- und -siebmaschinen, die sich einfach an Bagger montieren lassen, die sich bereits auf der Baustelle befinden und vor Ort im Einsatz sind. Die Backenbrecherlöffel von MB Crusher sammeln das aus dem Aushub entnommene Material und zerkleinern es, die MB-Crusher-Sieblöffel bereiten es anschließend zur unmittelbaren Kanalgrabenabdeckung vor Ort wieder auf.

Einsatz in Patagonien

Bei Vaca Muerta im argentinischen Teil von Patagonien findet sich das größte Vorkommen an Schieferöl und -gas. Die an den Grabarbeiten der bereits erstellten 590 km von geplanten insgesamt 1 100 km einer Gaspipeline beteiligten Unternehmen fanden in Technik von MB Crusher die entscheidenden Einsatzlösungen für die riesige Freiluftbaustelle, die sich in einem Wüstengebiet ohne Straßennetz befindet. Der MB-Backenbrecher BF90.3 und der Sieblöffel MB-S18 haben jeden Aushubkilometer begleitet und damit die Bauzeit und die Transportkosten deutlich reduzieren geholfen.

Duo punktet am Gardasee

Auch bei der Verlegung neuer Wasserleitungen unter Ortsstraßen werden MB-Anbaugeräte regelmäßig eingesetzt, beispielsweise im touristischen Torbole am Gardasee in der norditalienischen Provinz Trient, wo eine Lärmbelästigung nicht tolerierbar wäre, geschweige denn Staub, Vibrationen und die ständige Durchfahrt von Lkw, die Aushubmaterial zu Deponien oder entfernt stehenden großen Brech- und Siebanlagen transportieren. Als geeignete Lösung erwies sich der MB-Backenbrecherlöffel BF70.2 S4 an einem Hitachi-Bagger des Typs EX 235A. Kompakt und leistungsstark kann das Duo, wenige Meter vom Aushub entfernt, das Material auf 0 – 30 mm reduzieren, um es unmittelbar nach der Rohrverlegung ohne Staub, Lärm und Vibrationen wieder zu verfüllen.


Zwischen Buda und Pest

Bei seinen Fräsen setzt MB Crusher auf eine unterschiedliche Kraftsteuerung beider Walzen (Direct Drive Twin Motor System), abhängig von der Zähigkeit des Materials. Per Power Boost lässt sich die Kraft des Fräskopfs vervielfachen und mittels No-Torsion-System die Querspannung und damit den Verschleiß- und Wartungsaufwand reduzieren. So wurde beispielsweise die Fräse MB-R900 wegen ihrer Eigenschaften ausgewählt, um einen Graben in der Nähe einer Brücke zwischen Buda und Pest in der ungarischen Hauptstadt zu erstellen, die für die Verlegung einer Leitung für Warmwasser erforderlich war. Um weiter Zeit und Kosten zu sparen, können die Fräsköpfe vor Ort in weniger als einer Stunde ohne den Einsatz spezialisierter Techniker ausgetauscht werden. Für die Fräsen bietet MB Crusher weiteres Zubehör an, u. a. eine Besprüheinheit und Trommelabdeckung zur Staubbekämpfung.

Weniger Vibrationen und geringere Lärmbelastung

Im Rahmen der Verbesserung des Trinkwasserversorgungsnetzes einer Gemeinde in der französischen Region Rhône-Alpes wurden für die Reparatur einer Versorgungsleitung auf einer Länge von 2,5 km bevorzugt Hydraulikfräsen von MB Crusher eingesetzt. Die an einem Komatsu-Bagger des Typs PC160 montierte MB-R700 ermöglichte dem Bauunternehmen ein schnelleres Vorankommen auf der Baustelle. Dabei entstand ein regelmäßiger und sauberer Graben, das freigesetzte Material wurde als Verfüllmaterial für die Rohrleitung wiederverwendet. Für die Anwohner brachte die MB-Technik weniger Vibrationen und geringere Lärmbelastung mit sich.

Im Dienst der erneuerbaren Energien

Im niedersächsischen Wartjenstedt hat ein Schaufelseparator des italienischen Herstellers erst kürzlich erfolgreich an einem Test für den Einsatz alternativer Technologien bei der Verlegung von Hochspannungsrohren teilgenommen. Der Testeinsatz des MB-HDS320 stand im Zusammenhang mit einer rund 230 km langen neuen 380-kV-Verbindung vom niedersächsischen Wahle ins nordhessische Mecklar (das bauMAGAZIN berichtete in Heft 11/19, Seite 74). »Wir sind stolz darauf, an diesem Projekt teilzunehmen, weil hier ein bodenschonendes Verfahren eingesetzt wird, d. h. der Aushub wird minimiert und der Boden wird bewahrt, damit die Auswirkungen auf die Umwelt minimal bleiben«, sagt MB-Produktionsleiter Diego Azzolin.     tü t

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